DAK-Beschäftigte und Haema spenden 1.000 Euro an das Lacrima Kinder- und Jugendtrauerzentrum
Ein Dokument
Vertreter der DAK-Gesundheit Sachsen und der Haema GmbH haben am heutigen Mittwoch eine Spende in Höhe von 1.000 Euro an das Lacrima Kinder- und Jugendtrauerzentrum übergeben, welches von der Johanniter Unfall-Hilfe e.V. betrieben wird. Das Geld fließt direkt in die präventive Trauerarbeit mit Kindern und Jugendlichen, die nahe Angehörige verloren haben. Mit Hilfe der ehrenamtlichen Betreuer finden diese jungen Betroffenen oft einen besseren Weg, die Trauer zu bewältigen. Mehr dazu lesen Sie in unserer aktuellen Pressemitteilung.
Freundliche Grüße
Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Sachsen
DAK-Beschäftigte und Haema spenden 1.000 Euro an das Lacrima Kinder- und Jugendtrauerzentrum
Geld fließt in Ausbildung ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer sowie die Kunsttherapie
Was als Ideensuche für einen gemeinsamen Betriebsausflug begann, sorgt sechs Monate später für große Dankbarkeit. Am heutigen Mittwoch haben Vertreter der DAK-Gesundheit Sachsen und der Haema GmbH eine Spende in Höhe von 1.000 Euro an das Lacrima Kinder- und Jugendtrauerzentrum übergeben, welches von der Johanniter Unfall-Hilfe e.V. betrieben wird. Das Geld fließt direkt in die präventive Trauerarbeit mit Kindern und Jugendlichen, die nahe Angehörige verloren haben. Mit Hilfe der ehrenamtlichen Betreuer finden diese jungen Betroffenen oft einen besseren Weg, die Trauer zu bewältigen.
„Solidarisch, sozial, nachhaltig“ – unter diesem Motto haben die DAK-Beschäftigten ihr 250. Firmenjubiläum im vergangenen Jahr gefeiert und gelebt. Ganz in diesem Sinne hatten rund 180 Beschäftigte aus Dresden im Sommer erst nach einer gemeinsamen Unternehmung für den guten Zweck gesucht und sich schließlich für eine Kooperation mit der Haema GmbH entschieden. Innerhalb ihrer Arbeitszeit konnten die DAK-Mitarbeitenden den benachbarten Blutspendedienst im Dresdner World Trade Center aufsuchen, Blut und Plasma spenden und ihre Aufwandsentschädigung ins aufgestellte Sparschwein geben. So und durch zusätzlich eingereichte Spenden – auch von Mitarbeitenden aus anderen Bundesländern – kamen rund 800 Euro zusammen. Die Haema GmbH steuerte weitere 210 Euro bei, sodass sich eine Gesamtsumme von 1.000 Euro ergab.
„Wir freuen uns sehr, diese Spende an das Lacrima Kinder- und Jugendtrauerzentrum überreichen zu können. Uns war es sehr wichtig, im Sinne des Unternehmensmottos zu helfen und dabei eine regionale Organisation zu unterstützen, die mit Kindern arbeitet“, sagt Manuela Gregor, Leiterin des Dresdner DAK-Fachzentrums Entgeltersatzleistungen. Bei Lacrima arbeiten derzeit 23 ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer, welche den Kindern in ihren schwersten Stunden beistehen. Denn Kinder trauern nicht nur anders, sondern haben es auch besonders schwer, im Falle eines solchen Verlustes geeignete Gesprächspartner zu finden. Bei Lacrima treffen sie sich alle 14 Tage, verarbeiten ihre Gefühle häufig künstlerisch oder haben auch die Gelegenheit, in einer eigens angelegten Trauerbibliothek geeignete Bücher zum Thema zu lesen. Das Angebot ist niederschwellig und kostenlos. Die Spendensumme wird nun unter anderem für die Ausbildung weiterer ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer sowie für den Kauf von Kunstmaterialien verwendet.
„Wir sind zutiefst dankbar für die großzügige Spende der DAK-Gesundheit in Zusammenarbeit mit der Mitarbeiter-Blutspendeaktion der Haema GmbH. Dieses außergewöhnliche Engagement zeigt, wie finanzielle Unterstützung und persönlicher Einsatz Hand in Hand gehen können, um doppelt Gutes zu bewirken. Der Verlust eines geliebten Menschen ist für Kinder eine enorme Herausforderung. Lacrima bietet ihnen die dringend benötigte Unterstützung, um mit ihrer Trauer leben zu lernen und ihre Gefühle auszudrücken. Da unser Angebot ausschließlich durch Spenden finanziert wird, da es derzeit keine institutionelle Förderung gibt, zählt jeder Euro. Wir hoffen, dass dieses inspirierende Beispiel viele weitere Unterstützer motiviert. Herzlichen Dank für diese wertvolle Hilfe!“, sagt Denis Papperitz, Regionalvorstand der Johanniter im Regionalverband Dresden.
Gemeinsam Mut gefasst
Auch Stefan Wandel, Leiter der DAK-Landesvertretung Sachsen, war gemeinsam mit mehreren Kolleginnen beim Blutspenden. „Manche hatten den Gedanken zur Spende schon länger, aber allein fiel der letzte Schritt schwer. Ich freue mich sehr, dass wir gemeinsam Mut gefasst haben und nicht nur das DAK-Motto leben, sondern damit auch ein so wichtiges Projekt unterstützen können. Denn Lacrima leistet auch eine wichtige Präventionsarbeit, weil bei den Treffen Gefühle einen Raum erhalten und verarbeitet werden können, die ohne professionelle Begleitung bei den Kindern später zu psychischen Schäden führen können“, sagt Stefan Wandel.
Kontakt:
Juliane Richter DAK-Gesundheit Pressesprecherin für Sachsen & Thüringen
Freiberger Straße 37, 01067 Dresden Tel.: 0351/312085-1131 Mobil: 0173-4829258 mailto:juliane.richter@dak.de http://www.dak.de/presse