BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH nimmt Verpflichtung ernst: Bericht 2004 "Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft" vorgelegt
München (ots)
Mit dem heute vorgelegten Bericht "Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft" stellt die BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH ihr weltweites Bekenntnis zum Global Compact und zu einer nachhaltigen Entwicklung unter Beweis. Auch der 13. Jahresreport steht für die Kontinuität umweltbewussten und gesellschaftlich verantwortlichen Handelns bei der BSH.
Aktuelles Beispiel des BSH-Engagements ist die Entwicklung eines Pflanzenölkochers, dem weltweit ersten Kochgerät, welches mit Pflanzenöl, dem lokal verfügbaren, natürlichen Rohstoff, betrieben werden kann. Er soll in Schwellen- und Entwicklungsländern zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen, denn das übliche Kochen mit Holz auf offenen Feuerstellen ist nicht nur ökologisch schädlich, sondern auch für die Gesundheit der Nutzer. Damit der Kocher auch für einkommensschwache Haushalte erschwinglich ist, soll er - ebenso wie das benötigte Pflanzenöl - weitestgehend vor Ort hergestellt werden. Mitfinanziert wird das Projekt von der DEG - Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH im Rahmen des Private-Public-Partnership-Projekts des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
Ebenfalls Thema des BSH-Berichts 2004 ist der Ausstieg der brasilianischen BSH-Kältegerätefabrik aus der Verwendung von fluorierten Kältemitteln (FKW). Als Branchenpionier hat die BSH die umweltverträgliche Kohlenwasserstofftechnologie bereits vor einigen Jahren nach China transferiert. Im Juni 2004 wurde sie dafür mit dem Umweltpreis des Bundesverbands der Deutschen Industrie e.V. (BDI) ausgezeichnet. Mit der Umstellung in Brasilien ist der Ausstieg nun unternehmensweit abgeschlossen.
Für Dr. Kurt-Ludwig Gutberlet, Vorsitzender der BSH-Geschäftsführung, war es im vergangenen Jahr deshalb "eine Selbstverständlichkeit, dem Global Compact beizutreten und uns explizit zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung weltweit zu verpflichten". Dieses Bekenntnis schließt eine transparente Berichterstattung ein - von der BSH bereits seit 1993 eingelöst durch einen jährlichen Report. Ihre Vorreiterrolle bestätigte das Ranking der deutschen Nachhaltigkeitsberichte durch future e.V. und das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) im Februar 2005: Als bestes Unternehmen ihrer Branche kam die BSH unter die TopTen.
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Die BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH ist mit einem Umsatz von über 6,8 Mrd. Euro und mehr als 34.500 Mitarbeitern weltweit die Nummer drei der Hausgerätebranche. Die BSH produziert in 42 Fabriken und ist mit über 70 Gesellschaften in 40 Ländern vertreten.
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