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Deutsches Institut für Menschenrechte

Jahrbuch Menschenrechte 2007 erschienen - Schwerpunkt: "Privat oder Staat? Menschenrechte verwirklichen!"

Berlin (ots)

"Privat oder Staat? Menschenrechte verwirklichen!"
ist der Themenschwerpunkt des Jahrbuchs Menschenrechte 2007.
Welche Auswirkungen hat die Privatisierung öffentlicher
Dienstleistungen wie die Wasserversorgung auf menschenrechtlich
geschützte Lebensbereiche? Welche Rolle spielen Söldnerheere oder
private Sicherheitsfirmen in bewaffneten Konflikten? Namhafte
Wissenschaftler, Menschenrechtsverteidiger und Journalisten
diskutieren in acht Schwerpunktbeiträgen die Funktion der
Menschenrechte in Zeiten zunehmender Privatisierung. Dabei stellt
sich sowohl die Frage nach der Rolle des Staates als auch nach der
Menschsrechtsbindung von Unternehmen.
In der Rubrik "Zur Diskussion" wird an vergangenes Unrecht
erinnert und die Bedeutung einer aktiven Vergangenheitspolitik für
die Verwirklichung der Menschenrechte weltweit thematisiert.
Weitere Beiträge beschäftigen sich mit Migrationspolitik und
Flüchtingsschutz in Europa, der Entwicklung des internationalen
Menschenrechtsschutzsystems sowie mit der Menschenrechtssituation in
ausgewählten Regionen wie Chile, Simbabwe und Indien.
Ein Serviceteil mit Portraits vom Menschenrechtsinstitutionen wie
beispielsweise der neue UN-Menschenrechtsrat sowie wichtigen
Basistexten rundet den 450seitigen Band ab.
Das "Jahrbuch Menschenrechte 2007" wird herausgegeben vom
Deutschen Institut für Menschenrechte, Berlin, Volkmar Deile,
Franz-Josef Hutter, Sabine Kurtenbach und Carsten Tessmer in
Verbindung mit der Deutschen Sektion von amnesty international (ai),
dem Ludwig-Boltzmann-Institut für Menschenrechte (BIM), Wien, und dem
Institut für Entwicklung und Frieden (INEF), Duisburg.
Jahrbuch Menschenrechte 2007, suhrkamp taschenbuch, Frankfurt am 
   Main 2006, 12,00 Euro. Ab sofort im Handel erhältlich.

Pressekontakt:

Tamara Nierstenhöfer
Telefon: 030 - 259 359 13
Mobil: 0176 - 23179700
E-Mail: nierstenhoefer@institut-fuer-menschenrechte.de

Original-Content von: Deutsches Institut für Menschenrechte, übermittelt durch news aktuell

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