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Berlinale-Sektion "Generation": Lobende Erwähnung für rbb-Koproduktion "Amelie rennt"
Berlin (ots)
Der vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) koproduzierte Film "Amelie rennt" ist heute (18.02.) in der Berlinale-Sektion "Generation" ausgezeichnet worden. Der Streifen von Tobias Wiemann erhielt eine Lobende Erwähnung im Wettbewerb "Generation Kplus". Die Begründung der Kinderjury: "Der Film beschreibt in einer witzigen Art und Weise und mit turbulenten Dialogen die Entwicklung einer zuerst völlig undenkbaren Freundschaft zweier interessanter Charaktere."
"Amelie rennt" ist eine Produktion von Lieblingsfilm GmbH in Koproduktion mit der Helios Sustainable Films GmbH, unter Federführung des rbb mit dem Südwestrundfunk (SWR) und dem Hessischen Rundfunk (HR).
"Amelie rennt" Regie: Tobias Wiemann Amelie (Mia Kasalo) ist 12 Jahre alt und reist alleine in die Alpen. Was wie ein Abenteuer klingt, muss aber erst noch eines werden, denn Amelie fährt in eine Asthma-Reha-Klinik. In Südtirol ist die Luft zwar super, aber das Leben ist nicht besonders aufregend, bis Amelie Bart (Samuel Girardi) kennenlernt, der eigentlich Bartholomäus heißt und "Herdenmanager" über eine Gruppe Kühe ist. Bart ist ein Naturbursche durch und durch - die spröde Amelie findet das lustig und amüsiert sich über ihn. Bart (13) findet Amelie doof, und bei der ersten Begegnung bricht ein Streit zwischen den beiden aus. Als Amelie erfährt, dass die Klinikbetreuer sie für widerspenstig halten und dafür sorgen wollen, dass sie sich anpasst, haut Amelie kurzerhand ab. Doch das ist leichter gesagt als getan. Auf den höchsten Berg in der Gegend will sie steigen. Sie will es alleine schaffen und allen beweisen. Ausgerechnet Bart kommt ihr zu Hilfe, der doch gar nicht so blöd ist, wie sie dachte ...
Die Berlinale widmet sich seit 1978 im Rahmen der Sektion "Generation" speziell Kinder- und Jugendfilmen. Gläserne Bären zeichnen die Filme in den Wettbewerben Generation Kplus und Generation 14plus aus. Die Jurymitglieder sind nicht älter als das Publikum im Kino. Darüber hinaus vergeben internationale Jurys in den Wettbewerben Kplus und 14plus den "Großen Preis der Internationalen Jury" und den "Spezialpreis der Internationalen Jury". Alle Jurys in der Sektion können Filme auch mit Lobenden Erwähnungen ehren.
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