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DGB-Chef Hoffmann: "Ich würde es auch anders formulieren"
Berlin (ots)
Der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Reiner Hoffmann, hat SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz gegen Kritik verteidigt.
Hintergrund ist dessen Vorwurf, Kanzlerin Angela Merkel verübe durch systematische Verweigerung von Zukunftsdebatten einen Anschlag auf die Demokratie.
"Es ist wahrscheinlich eine Zuspitzung, die nicht jedem gefällt; ich würde es auch anders formulieren", sagte der DGB-Chef am Montag im rbb-Inforadio.
In der Sache gab Hoffmann dem SPD-Kanzlerkandidaten aber recht. "Die CDU muss jetzt auch (...) klar und deutlich machen, wo sie hin will. (...) Damit wir die Zukunftsaufgaben, die vor uns liegen, erfolgreich in den nächsten Jahren angehen können, müssen wir wissen, wohin wollen die Parteien. Da hat die SPD einen guten Aufschlag gemacht."
Der DGB-Chef betonte dabei im rbb-Inforadio auch die Position der Gewerkschaften zur Vermögenssteuer: "Der DGB ist da ganz klar aufgestellt: Ich denke wir müssen ran an die Vermögenssteuer. Das ist ein Punkt, wo sicherlich noch nachjustiert werden muss."
Das Interview zum Nachhören: http://ots.de/mr3h9
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