Alle Storys
Folgen
Keine Story von Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V. mehr verpassen.

Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.

Wirtschaftswachstum - Reformpolitik hat den Aufschwung gestärkt

Ein Dokument

Köln (ots)

Die reformpolitischen Maßnahmen der vergangenen Jahre haben die 
Wachstumsrate der deutschen Volkswirtschaft um 1,2 Prozentpunkte 
angehoben - und somit zu einem Drittel zur Wachstumsbeschleunigung 
auf rund 3 Prozent im Jahr 2006 beigetragen. Dies folgt aus einem 
Gutachten, das das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) im 
Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) erstellt 
hat. Die Politik tut daher gut daran, das Rad nicht zurückzudrehen. 
Vielmehr gilt es, auf Reformkurs zu bleiben.
Einen Zuwachs um 0,5 Prozentpunkte brachte allein, dass die 
Arbeitslosigkeit gesunken ist und die Unternehmen wieder mehr Stellen
schaffen können. Zudem haben Steuersenkungen die Investitionsneigung 
der Firmen gestärkt und so zu einem Wachstumsplus von 0,4 
Prozentpunkten geführt. Hinter diesen positiven Effekten stecken vor 
allem arbeitsmarktpolitische Fortschritte etwa durch die Lockerung 
des Kündigungsschutzes, die Hartz-IV-Gesetze und die kürzere 
Bezugsdauer des Arbeitslosengelds I. Sozialpolitische Pluspunkte gab 
es durch die Ergänzung der Rentenformel um den Nachhaltigkeitsfaktor 
sowie die "Rente mit 67". Zu den steuer- und finanzpolitischen 
Wachstumsimpulsen zählen unter anderem die Reform der 
Unternehmensbesteuerung und der Abbau des Haushaltsdefizits.

Pressekontakt:

Gesprächspartner im IW: Dr. Axel Plünnecke, Telefon: 0221 4981-701

Original-Content von: Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V., übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.
Weitere Storys: Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.
  • 16.10.2007 – 14:50

    Arbeitskosten - Im Westen fast 34 Euro je Stunde

    Köln (ots) - Die Industrie in Westdeutschland muss im Vergleich zu den meisten Konkurrenzländern einen erheblichen Kostennachteil verkraften. Im vergangenen Jahr beliefen sich die Arbeitskosten im westdeutschen Verarbeitenden Gewerbe im Schnitt auf 33,59 Euro je Arbeitnehmerstunde. Das war der weltweit dritthöchste Wert nach Norwegen (38,07 ...

    Ein Dokument
  • 02.10.2007 – 10:03

    Klimaschutz Industrie steigert Energieeffizienz um 13 Prozent

    Köln (ots) - Energiesparen heißt nicht automatisch Verzicht auf Wachstum und Wohlstand, wie das Beispiel Deutschland zeigt. Der jährliche Verbrauch primärer Energie, also noch nicht in Strom oder Wärme umgewandelter Energielieferanten, ist von 1991 bis 2006 um rund 1 Prozent gesunken - das Bruttoinlandsprodukt aber gleichzeitig um 24 ...

    Ein Dokument
  • 27.09.2007 – 11:27

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln - Wechsel im Hauptstadtbüro

    Köln (ots) - Dr. Karen Horn wird zum 1. Oktober 2007 in das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) eintreten und zum 1. Januar 2008 in der Nachfolge von Professor Klaus-Werner Schatz die Leitung des Hauptstadtbüros übernehmen. Horn, die Volkswirtschaftslehre in Saarbrücken und Bordeaux studierte und an der Universität Lausanne ...

    Ein Dokument