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Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.

Deutsche Exporte - Florierende Geschäfte mit den Schwellenländern

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Köln (ots)

Aufstrebende Länder wie Polen, China und die Türkei spielen für 
die deutsche Exportwirtschaft eine immer wichtigere Rolle. Schon vor 
der Weltwirtschaftskrise, im Zeitraum 2000 bis 2007, ging mehr als 
ein Drittel des deutschen Exportwachstums auf das Konto der 
Schwellenländer. Ihr Anteil an Deutschlands Ausfuhren hat sich in 
diesen Jahren von 18 auf 25 Prozent erhöht - das entspricht einem 
Plus von fast 130 Milliarden Euro.
In den kommenden Jahren werden die Emerging Markets ihre Bedeutung
als Wachstumstreiber für die deutsche Exportwirtschaft behalten. 
Dafür sorgt schon deren fortschreitende Industrialisierung. Von 
dieser Entwicklung werden insbesondere die deutschen Hersteller von 
Investitionsgütern wie Maschinen, Anlagen und Nutzfahrzeugen 
profitieren - deren Umsatzwachstum wurde bereits vor der Krise 
überproportional stark von der Nachfrage aus den Schwellenländern 
bestimmt. Für weiterhin gute Ausfuhrgeschäfte spricht zudem die 
Tatsache, dass sich China, Indien und andere Schwellenländer 
schneller und nachhaltiger von der Krise erholen dürften als die 
meisten Industrieländer.
Jürgen Matthes: Die Bedeutung der Schwellenländer für deutsche 
Warenexporte, in IW-Trends 1/2010

Pressekontakt:

Gesprächspartner im IW: Jürgen Matthes, Telefon 0221 4981-754

Original-Content von: Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V., übermittelt durch news aktuell

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