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Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.

Konjunktur - Firmen meist optimistisch

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Köln (ots)

Die Chancen auf ein sich verstetigendes Wachstum in Deutschland 
stehen gut. Gemäß der aktuellen Konjunkturprognose des Instituts der 
deutschen Wirtschaft Köln (IW) wird das reale Bruttoinlandsprodukt im
Jahr 2006 um 2 Prozent zulegen. Im kommenden Jahr dürfte es noch zu 
einem Plus von 1,4 Prozent reichen, wobei das nachlassende 
Wachstumstempo vor allem der zum 1. Januar 2007 geplanten 
Mehrwertsteuererhöhung zuzuschrei-ben ist.
Untermauert werden die vorerst günstigen Konjunkturperspektiven durch
die traditionelle IW-Frühjahrsumfrage. Von den knapp 1.400 befragten 
Be-trieben in den westlichen Bundesländern erwarten 55 Prozent in 
diesem Jahr eine steigende Produktion - nur 11 Prozent rechnen mit 
einem Rück-gang. In Ostdeutschland, wo mehr als 600 Firmen befragt 
wurden, ist das Verhältnis mit 45 zu 16 Prozent ebenfalls erfreulich.
Seit der ersten ge-samtdeutschen IW-Befragung im Frühjahr 2002 waren 
die Unternehmen noch nie so optimistisch. Hierzu beitragen dürfte vor
allem, dass der Fun-ke aus dem Auslandsgeschäft inzwischen auf die 
Investitionstätigkeit ü-bergesprungen ist. So wollen 40 Prozent der 
westdeutschen Firmen im Jahr 2006 mehr Geld in neue Maschinen, 
Anlagen und Gebäude stecken; nur 17 Prozent planen ihr 
Investitionsbudget zu reduzieren. Im Osten rechnen 36 Prozent mit 
einem höheren und lediglich 21 Prozent mit einem niedrigeren 
Investitionsniveau.
Gesprächspartner im IW: Prof. Dr. Michael Grömling, Telefon: 0221 
4981-776
Telefon zur Pressekonferenz in Berlin am 3. Mai: 0160 90742392

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