Kabel Deutschland zieht Anträge auf Zusammenschlüsse der Kabelnetzbetreiber zurück
Unterföhring (ots)
- Kabel Deutschland reagiert auf negative Signale des Kartellamtes - Entscheidung abgestimmt mit den drei Regionalbetreibern
Die Kabel Deutschland GmbH (KDG) hat heute die Anträge auf Genehmigung der Zusammenschlüsse mit den regionalen Kabelnetzbetreibern ish (Nordrhein-Westfalen), iesy (Hessen)und Kabel BW (Baden-Württemberg) beim Bundeskartellamt zurückgezogen.
Das Unternehmen reagiert damit auf die wiederholt negativen Signale vom Bundeskartellamt, das trotz der weitreichenden Zugeständnisse von Kabel Deutschland keine positive Bewertung der Zusammenschlüsse abgegeben hatte. Diese Entscheidung erfolgt im Einvernehmen mit den Verkäufern der drei Gesellschaften.
In Übereinstimmung mit den Konditionen der im Sommer begebenen Anleihe über 250 Millionen Euro (Laufzeit bis 2014, Kupon 10,75%) und der Anleihe über 610 Millionen Euro (Laufzeit bis 2014, Kupon 10,625%) wird Kabel Deutschland innerhalb von zehn Werktagen ein Angebot zum Rückkauf der Anteile zum Kurs von 100% plus anteilige, noch nicht ausbezahlte Zinsen vorlegen.
Kabel Deutschland
Kabel Deutschland (KDG) betreibt die Kabelnetze in 13 Bundesländern und versorgt rund 10 Millionen angeschlossene TV-Haushalte in Deutschland. Damit ist Kabel Deutschland der größte Kabelnetzbetreiber in Europa. Das Unternehmen entwickelt neue Angebote für Digital TV, Highspeed Internet und zusätzliche Dienste. Die KDG bietet eine für alle Programmanbieter offene Plattform für das digitale Fernsehen. Sie betreibt die Netze, vermarktet Kabelanschlüsse und sorgt für einen umfassenden Service rund um den Kabelanschluss. In 2003 übernahm ein Investorenkonsortium bestehend aus Apax Partners, Providence Equity und Goldman Sachs Capital Partners Kabel Deutschland von der Deutschen Telekom.
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