Werder Bremen-Presseservice: Studie: Durch die Heimspiele einer Bundesliga-Saison fließen 15 Millionen Euro in die Stadt Bremen
Bremen (ots)
In einer emotionalen Rede schwor Werders alter und neuer Präsident am Montagabend auf der Mitgliederversammlung die Grün-Weißen auf die kommenden vier Jahre ein. Existenzielle Herausforderungen wie der Bau des neuen Leistungszentrums stehen an. Herausforderungen, die nur schwer ohne die Zusammenarbeit mit politischen Vertretern der Stadt und den Anwohnern am Osterdeich zu stemmen sind.
Dr. Hubertus Hess-Grunewald betonte ausdrücklich das konstruktive Miteinander, betonte aber auch, dass Werder keine Geschenke erwartet, sondern zeigte auf, welche Effekte die Bundesliga-Präsenz des SV Werder für alle Bremer hat. Erstmals veröffentlichte er eine Langzeitstudie der Firma Niehlsen Sports, die in beeindruckenden Zahlen die Bedeutung des SVW für Bremen deutlich macht.
Das sind die fünf wichtigsten Punkte der Studie:
- 700.000 Menschen besuchen die Heimspiele des SV Werder Bremen in einer Saison und bei diesen Besuchen für Verzehr, Anreise, usw. (ohne Kosten für Tickets und Fanartikel) 15 Millionen Euro direkt in Bremen ausgegeben.
- Rund um die Bundesliga-Heimspiele des SV Werder Bremen finden 1.700 Menschen eine Anstellung.
- Die TV-Präsenz für die Stadt beträgt mehr als 311 Stunden und erreicht kumuliert 1,548 Mrd. Zuschauer. Das entspricht einem Werbewert in Höhe von 50 Millionen Euro für die Stadt Bremen.
- 72 Prozent der Sichtbarkeit bzw. des Werbewertes der Stadt Bremen entfällt auf die Sichtbarkeit von Werder Bremen im TV.
- Rechnet man alle Geldströme und alle wertschöpfenden Effekte zusammen (also inkl. Kaufkrafterhöhung der Menschen, die an Werder verdienen, direkte Ausgaben von Besuchern bzw. Zulieferer-Effekte und Diensleistungs-Prozesse), dann erhält man die Summe von 319 Millionen Euro, die in der Stadt Bremen in einer Saison verbleiben. Geld, das unter anderem bei Tankstellen, im Einzelhandel, in Hotels, Dienstleistungsbetrieben, aber auch in städtischen Einrichtungen verbleibt.
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