Alle Storys
Folgen
Keine Story von Werder Bremen GmbH & Co KG aA mehr verpassen.

Werder Bremen GmbH & Co KG aA

Werder Bremen-Presseservice: Stimmen zum Bundesliga-Spiel Eintracht Frankfurt - Werder Bremen: Mit Sixpack in Frankfurt sichert sich Werder die Jahresmeisterschaft 2006

Bremen (ots)

Mit Spannung war Werders Auftritt nach dem
Champions-League-Aus in Barcelona erwartet worden. Mit großer 
Spielfreude setzte die Mannschaft ein Ausrufezeichen in der 
Meisterschaft. Zum dritten Mal in dieser Saison erzielten die 
Grün-Weißen in einem fremden Stadion sechs Tore. Nach Bochum und 
Mainz war nun Frankfurt die Station auf der Werder-Tournee. Keine 
überraschende Glanzleistung, wie Cheftrainer Thomas Schaaf fand: "Wir
hatten nie Sorge, dass sich eine schlechte Halbzeit in sechs 
Champions-League-Spielen auf die Bundesliga auswirkt. Wir hatten 
absolutes Vertrauen in unser Team. Und heute hat es sich mit diesem 
Auftritt ein Riesen-Kompliment verdient. Das war absolut top!" 
Unbesorgt war vor der Partie auch Klaus Allofs gewesen: "Das war 
diesmal doch eine ganz andere Situation als nach unserer Niederlage 
im Frühjahr in Turin. Damals schieden wir absolut unglücklich aus, 
waren niedergeschlagen. Diesmal sind wir an einer besseren Mannschaft
gescheitert, waren aber auch stolz auf die Leistungen, die wir in 
dieser Gruppe insgesamt gezeigt haben."
Dass Werder auch positive Erfahrungen in der europäischen 
Königsklasse gesammelt hat, belegte Abwehrspieler Per Mertesacker: 
"Dass wir heute hier so auftreten konnten, liegt doch auch an dem 
Selbstbewusstsein, das wir in den Duellen mit Barcelona und Chelsea 
gesammelt haben." Von einer Gala wollte der Nationalspieler 
allerdings nicht sprechen, dafür war ihm die Leistung im zweiten 
Durchgang trotz der drei Tore nicht souverän genug: "Das stelle ich 
mir noch ein bisschen anders vor. Da sind wir ein bisschen lässig 
geworden."
Dass die Lässigkeit den Bremer Torhüter Tim Wiese immer wieder ins
Spiel brachte, störte den Schlussmann jedoch nicht: "Ich bin doch 
auch froh, wenn mal ein Ball durchkommt, dann kann man sich auch mal 
auszeichnen. Insgesamt war es ein gutes Spiel für die Zuschauer und 
ein gutes Signal an die Konkurrenz. Dass wir schon wieder sechs Tore 
geschossen haben, demonstriert unsere Stärke."
Selbst den Eintracht-Aktiven blieb nichts anderes übrig, als 
Werder zu loben. "Wir haben zu wenig kommuniziert und waren teilweise
richtig durcheinander. Das nutzt so ein Klasse-Team wie Werder 
eiskalt aus", sagte Frankfurt-Profi Spycher. Trainer Friedhelm Funkel
schwärmte: "Werder hat überragend gespielt. Sie haben hier eine 
erstklassige Leistung vollbracht."
Mit dem Rückenwind des Sieges gegen Eintracht Frankfurt steuern 
die Werderaner nun die Herbstmeisterschaft als erstes Zwischenziel 
an: "Man kann sich dafür zwar nichts kaufen, aber es ist ein gutes 
Gefühl, in der Winterpause ganz oben zu stehen. Im Urlaub schaut man 
dann gern auf die Tabelle. Außerdem hilft es, gut in die Rückrunde zu
starten", so Tim Borowski. Und genau diesen Effekt können die 
Werderaner für ihr großes Ziel gut gebrauchen. Nach 2004 wollen sie 
wieder den Titel holen: "Das ist unser Ziel", bestätigte Tim Wiese.
Einen Titel hat Werder am Samstag schon sichergestellt, den 
Jahres-Meister-Titel. Kein Team war im Kalenderjahr 2006 besser. Vor 
dem letzten Spiel 2006 hat Werder schon 67 Punkt gesammelt, die 
Konkurrenz aus München kommt auf 61, Schalke vor dem Sonntagsspiel 
auf 60.
von Michael Rudolph und Enrico Bach

Pressekontakt:

Rückfragen bitte an:

Werder Bremen GmbH & Co KG aA
Franz-Böhmert-Str. 1 c
Mediendirektor Tino Polster
tino.polster@werder.de
Telefon: 0421/43459188
Fax: 0421/43459153

Original-Content von: Werder Bremen GmbH & Co KG aA, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Werder Bremen GmbH & Co KG aA
Weitere Storys: Werder Bremen GmbH & Co KG aA