Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V.
Fach- und Medientagung
Vor dem UN-Reformgipfel: Positionen der Bundesregierung und Forderungen aus der Zivilgesellschaft
Berlin (ots)
Donnerstag, 1. September 2005, 11-17.30 Uhr, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin, Einstein-Saal
Die Bemühungen um eine Reform der Vereinten Nationen sind mit Blick auf die Neuordnung des UN-Sicherheitsrates festgefahren. Eine Vielzahl weiterer Reformvorhaben droht durch strategische Ränkespiele zu scheitern. Dabei bietet sich auf dem Millenniums+5-Gipfel (14.-16. September 2005 in New York) eine einmalige historische Gelegenheit, mutige Entschlüsse für eine zukunftsfähige Weltorganisation zu treffen. Welche Rolle will und kann Deutschland auf dem Gipfel spielen? Auf diese Frage richten zwei Wochen vor der entscheidenden UN-Generalversammlung die Stiftung Entwicklung und Frieden (SEF) und die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) gemeinsam mit dem Global Policy Forum Europe den Blick. Wir laden Sie dazu ein, mit Vertretern der Bundesregierung und zivilgesellschaftlicher Organisationen Reformvorschläge und aktuelle Positionen in verschiedenen Politikfeldern zu diskutieren.
11.00 h Begrüßung und Einführung 11.15-12.45 h Es geht nicht nur ums Geld: Die Entwicklungsagenda des UN-Gipfels
- Dr. Ursula SCHÄFER-PREUSS, Abteilungsleiterin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung - Peter MUCKE, Geschäftsführer terrre des hommes
Moderation: Jens MARTENS, Geschäftsführender Vorstand, Global Policy Forum Europe, Bonn 13.45 h - 15.15 h Die UN als Krisenmanager und Garant von Sicherheit? Reformvorschläge und ihre Erfolgsaussichten
- Hans-Joachim DAERR, Abteilungsleiter im Auswärtiges Amt - Prof. Dr. Tanja BRÜHL, Universität Frankfurt/Main und Vorstandsvorsitzende Global Policy Forum Europe
Moderation: Dr. Michèle ROTH, Geschäftsführerin SEF 15.30 h - 17.00 h Menschenrechte besser schützen: Wege zu mehr Glaubwürdigkeit und Effizienz im UN-System
- Tom KOENIGS, Beauftragter der Bundesregierung für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe - Barbara LOCHBIHLER, Generalsekretärin, amnesty international
Moderation: Dr. Beate WAGNER, Generalsekretärin DGVN 17-17.30 h Ausblick: Die Zukunftsagenda - Demokratisierung der UN
- Dr. Christoph ZÖPEL MdB, DGVN-Vorsitzender
Pressekontakt:
Anmeldung: info@dgvn.de
- Judith Vorrath, SEF, Tel.: 0228/95925-13
- Ulrich Keller, DGVN, Tel.: (030) 259375-0
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