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Männergesundheit: So läuft das mit der Prostatakrebs-Früherkennung
Baierbrunn (ots)
Niemand macht es gerne, doch Vorsorge ist wichtig. Aber wie schlimm sind die Untersuchungen eigentlich wirklich, gerade bei Männern? Autor Thomas Röbke, 54, wagt für die aktuelle Ausgabe des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau" einen Selbstversuch.
Die Tastuntersuchung zur Prostatakrebs-Früherkennung wird für Männer ab 45 jährlich von den Kassen übernommen. Denn: Prostatakarzinome sind nach Lungen- und Darmkrebs die dritthäufigste Todesursache durch Krebs bei Männern. Alarmierend ist, dass ein Drittel der erwachsenen Männer in Deutschland noch nie ein Angebot zur Krebs-Früherkennung wahrgenommen hat. Zum Vergleich: Bei den Frauen über 18 liegt dieser Anteil lediglich bei 16 Prozent.
"Die meisten Männer kommen erst, wenn sie akute Beschwerden haben. Dann haben sie total Angst, weil sie noch nie oder lange nicht mehr beim Urologen waren", erzählt Dr. Joanna Beate Korda, Fachärztin für Urologie, Andrologie und Sexualmedizin aus Brühl.
Und so lief die Untersuchung bei Thomas Röbke ab: Die behandelnde Ärztin fasst kurz an die Hoden, um Verhärtungen zu erfühlen, die auf Hodenkrebs hinweisen können. Dann soll er zweimal kräftig husten, während die Urologin seinen Unterleib prüft, um einen eventuellen Leistenbruch zu erkennen.
Dann geht's auf die Liege, Beine anwinkeln, zur Seite drehen - und mit entsprechender Ankündigung und viel Gel schiebt die Ärztin einen Finger in den Po, dreht und wendet ihn, um die Geschmeidigkeit der Prostata zu beurteilen. Röbkes Fazit: unangenehm, tut ganz kurz weh, ist aber schnell und ohne Nachwehen vorbei. Und gegebenenfalls lebensverlängernd!
Mehr zur Vorsorge bei Männern lesen Sie in der aktuellen "Apotheken Umschau".
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