Mauerziegel-Industrie lehnt Kabinetts-Beschluss ab
München (ots)
Auf deutliche Ablehnung der mittelständischen Mauerziegel-Industrie stößt der aktuelle Beschluss der Bundesregierung, die Eigenheimzulage abzuschaffen. "Diese Entscheidung gefährdet 200.000 Arbeitsplätze in der Bauwirtschaft und rund ein Viertel der Jobs in der Ziegel-Industrie. Zudem ist sie haushaltspolitisch unsinnig", erklärt Dr. Thomas Fehlhaber von der unipor-Ziegel-Gruppe. Mittelfristig führe der Verlust der Eigenheimzulage dazu, dass rund 50.000 Wohnungen weniger gebaut werden. Damit verliere der Staat jährlich rund 2,5 Milliarden Euro an Steuern und Sozialabgaben. Der von Finanzminister Hans Eichel erhoffte Einspar-Effekt sei somit verpufft. "Beschäftigungs- und sozialpolitisch kommt der Beschluss einer Bankrott-Erklärung gleich", meint der unipor-Geschäftsführer. Insbesondere Schulabgänger mit niedrigem oder mittlerem Abschluss treffe der massenhafte Verlust der Bau-Ausbildungsplätze besonders hart. Die unipor-Ziegel-Gruppe rät bauwilligen Familien, bis zum 31. Dezember vorsorglich einen Bauantrag zu stellen und mit dem zuständigen Finanzamt die Übergangsregelung für die Eigenheimzulage verbindlich zu klären.
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