Im Auge des Sturms
AXA bietet umfangreiche Absicherung gegen die Folgen von Naturgefahren (mit Bild)
Köln (ots)
Die Klimaverhältnisse ändern sich. Die Folge: Extremwetterereignisse haben laut Deutschem Wetterdienst in den letzten Jahrzehnten messbar zugenommen und werden voraussichtlich in Anzahl und Intensität weiter ansteigen. Dabei können Stürme wie jüngst das Orkantief Ulli oder wie Xynthia im Frühjahr 2010 nicht nur für Privathaushalte verheerende Folgen haben, auch Unternehmen können sie schwer treffen und sogar deren Existenz bedrohen. AXA engagiert sich seit Jahren in der Erforschung von Extremwetterereignissen.
Wirtschaftliches Aus durch Unwetter und Sturm
Stürme sind die am häufigsten auftretende Naturkatastrophe in Deutschland. Sie können erhebliche Schäden an Geschäftsgebäuden, Produktionsstätten, Lagerräumen oder Transportsystemen verursachen. Auch das Risiko von Personenschäden besteht. Personen- wie Sachschäden können für Unternehmen schwerwiegende wirtschaftliche Folgen nach sich ziehen: Wird zum Beispiel das Dach einer Werkshalle durch Sturm abgedeckt, sind nicht selten beschädigte Maschinen, zerstörte Produktionsanlagen, vernichtete Daten und Dokumente oder Feuchtigkeitsschäden an gelagerten Materialien und Produkten die Folge. Schnell entstehen hohe Kosten, die Unternehmen kaum allein schultern können. Sind Maschinen zerstört, muss der Unternehmer mitunter die Produktion unterbrechen. Wenn der Umsatz ausbleibt, ist das besonders für Mittelständler sofort eine Bedrohung: Auch wenn der Betrieb stillsteht, sind Löhne und Gehälter, Miete und Zinsen weiter zu zahlen, ohne dass frisches Geld in die Kasse kommt. Bei enger Liquidität müssen Unternehmer auf ihre Rücklagen zugreifen oder einen zusätzlichen Kredit aufnehmen. Zudem fallen Mehrkosten an, wenn der Geschäftsbetrieb provisorisch aufrechterhalten wird, um die Kunden zu halten.
Dem Sturm den Wind aus den Segeln nehmen
Ob abgedeckte Dächer, umgestürzte Masten oder eingedrückte Scheiben und Tore - ein risikoadäquater Versicherungsschutz bewahrt Unternehmer vor den finanziellen Folgen von Sturmschäden und wendet dadurch entstehende wirtschaftliche Schäden ab. Für Sachsubstanzschäden durch Sturm kommen zum Beispiel eine Gebäude- und/oder eine Inhaltsversicherung sowie Spezialversicherungen wie eine Maschinen- bzw. Elektronikversicherung auf. Darüber hinaus ist jeder Unternehmer mit einer Betriebsunterbrechungsversicherung gut beraten: Wird der Betrieb durch einen versicherten Sachsubstanzschaden unterbrochen, erstattet die Versicherung die Ertragsanteile, die dem Unternehmer durch den Schadenfall zur Deckung der laufenden Kosten sowie als Gewinnanteil fehlen und sorgt so dafür, dass er den Geschäftsbetrieb so bald wie möglich wieder aufnehmen kann. "Der richtige Versicherungsschutz ist im Schadenfall Gold wert", weiß Guido Stier, Leiter Sachversicherung Industrie- und Firmenkunden bei AXA. "Gefragt sind allerdings individuelle und passgenaue Versicherungslösungen. Deshalb sollten sich Unternehmer im Vorfeld professionell zu den notwendigen und empfehlenswerten Policen für ihren Betrieb beraten lassen."
Partner für Unternehmer
Als einer der führenden Versicherer von Naturgefahren im deutschen Markt bietet AXA Industrie- und Firmenkunden umfangreichen Versicherungsschutz. Versicherte profitieren außerdem von der Expertise, Beratungskompetenz und Erfahrung der international agierenden AXA Gruppe. Die Experten von AXA kommen aus unterschiedlichsten Fachrichtungen und gewährleisten so ein umfassendes Verständnis für die individuellen Bedürfnisse von Unternehmen. Von Schiffskapitänen über Geologen bis zu Schadenverhütungsingenieuren - die Spezialisten bieten umfassende Beratung zu bedarfsgerechtem Versicherungsschutz aus einer Hand. Tritt der Schadenfall ein, geht die Unterstützung in vielen Fällen über die vereinbarten finanziellen Leistungen hinaus: "Stürme können wir nicht verhindern, aber wir können rasche Unterstützung und eine schnelle, unkomplizierte Schadenregulierung anbieten", erklärt Guido Stier. Deshalb richtet AXA im Notfall regionale Anlaufstellen oder kostenlose Telefonnummern für Schadenmeldungen ein.
Durch umfangreiches Engagement für den Klimaschutz in verschiedenen Initiativen wie dem "Finanz-Forum Klimawandel" oder dem "Climate Service Center Hamburg" trägt AXA zudem zur Entwicklung verbesserter Extremwetterprognosen bei. Schwerpunkte sind hier unter anderem die Entwicklung von Betroffenheitsmodellen unter Berücksichtigung der Auswirkungen des Klimawandels, Konzepte für eine Risikokommunikation sowie die Entwicklung von effizienten Schadenverhütungsmaßnahmen. Von den gewonnenen Erkenntnissen profitiert auch der Versicherte: Mithilfe der Daten lassen sich zum Beispiel regionalisierte risikoadäquate Gefährdungszonen bestimmen. Sie sind Grundlage für die Einschätzung der Gefährdung, die Entwicklung und Festlegung von Vorsorgemaßnahmen sowie der Intensität des Versicherungsschutzes.
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AXA in Deutschland
Der AXA Konzern zählt mit Beitragseinnahmen von 10,4 Mrd. Euro und rund 10.800 Mitarbeitern zu den führenden Versicherungs- und Finanzdienstleistungsgruppen in Deutschland. Das Unternehmen bietet ganzheitliche Lösungen in den Bereichen private und betriebliche Vorsorge, Krankenversicherungen, Schaden- und Unfallversicherungen sowie Vermögensmanagement an. Alles Denken und Handeln des Unternehmens geht vom Kunden und seinen Bedürfnissen aus. Dies dokumentiert der Konzern auch in seiner Organisationsstruktur, die an den vier Kundensegmenten Privatkunden, Firmenkunden, Öffentlicher Dienst (unter der Marke DBV Deutsche Beamtenversicherung) und Ärzte/Heilwesen (unter der Marke Deutsche Ärzteversicherung) ausgerichtet ist. Die AXA Deutschland ist Teil der AXA Gruppe, einem der weltweit führenden Versicherungsunternehmen und Vermögensmanager mit Tätigkeitsschwerpunkten in Europa, Nordamerika und dem asiatisch-pazifischen Raum. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte die AXA Gruppe nach IFRS einen Umsatz von 91 Mrd. Euro und ein operatives Ergebnis (Underlying Earnings) von 3,9 Mrd. Euro. Das verwaltete Vermögen (Assets under Management) der AXA Gruppe hatte Ende 2010 ein Volumen von 1,1 Billion Euro.
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