Alle Storys
Folgen
Keine Story von BERLINER MORGENPOST mehr verpassen.

BERLINER MORGENPOST

BERLINER MORGENPOST: Paukenschlag mit Fragezeichen
Kommentar von Jens Anker

Berlin (ots)

Es war ein Paukenschlag: Hertha BSC verkauft fast die Hälfte seiner Anteile an den Finanzinvestor Lars Windhorst. Der Deal soll zunächst 125 Millionen Euro in die Kassen des Klubs spülen. Den größten Teil davon will der Verein in sein kickendes Personal investieren. Das ist ein großer Schritt. Aber in welche Richtung? Denn mit Lars Windhorst steigt ein Investor ein, dem - gelinde gesagt - nicht der beste Ruf vorauseilt. Das Interesse des 42-Jährigen ist klar: Er will einen schnellen Wertanstieg für seine Anteile erreichen und dann möglichst gewinnbringend weiterverkaufen. Wer die Geschicke der Blau-Weißen in den vergangenen Jahrzehnten verfolgt hat, der dürfte angesichts des Deals eher Bauchschmerzen bekommen. Immer, wenn Hertha hoch hinaus wollte, landete der Klub am Ende doch wieder in der Zweiten Liga.

Pressekontakt:

BERLINER MORGENPOST

Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de

Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: BERLINER MORGENPOST
Weitere Storys: BERLINER MORGENPOST
  • 25.06.2019 – 20:30

    BERLINER MORGENPOST: Tatwaffe Messer / Leitartikel von Miguel Sanches

    Berlin (ots) - Messer sind relativ günstig, leicht zu beschaffen und zu verstecken. Und gefährlich. Kann es sein, dass heute gleich das Messer gezückt wird, wo früher die Fäuste geflogen sind? Im Volksmund heißt es, "Gelegenheit schafft Diebe". Nach dieser Logik schaffen Waffen Aggressoren. Nur wer ein Messer bei sich trägt, kann es auch gegen andere einsetzen. ...

  • 25.06.2019 – 20:15

    BERLINER MORGENPOST: Vertrauen in die Justiz schwindet / Kommentar von Jens Anker

    Berlin (ots) - Es ist wie überall in der Verwaltung: Auch in der Justiz fehlen Richter, Staatsanwälte und Vollzugsbeamte. Das führt dazu, dass Verfahren lange dauern - weil die Strafkammern und Amtsgerichte zwischen den Aktenbergen untergehen. Die Zeiten des "Sparen bis es quietscht" sind zwar vorbei, der Personalmangel aber noch lange nicht behoben. Für die Justiz ...