Alle Storys
Folgen
Keine Story von BERLINER MORGENPOST mehr verpassen.

BERLINER MORGENPOST

BERLINER MORGENPOST: Nein sagen zeigt Stärke
Kommentar von Jens Anker

Berlin (ots)

In Marzahn-Hellersdorf haben sich Kinder an die Familienhilfe gewandt, weil sie die Designerdroge Ecstasy konsumiert hatten. Dieses Phänomen ist neu. Dass der Jugendstadtrat von Marzahn-Hellersdorf die Angelegenheit veröffentlicht hat, um Eltern für das neue Phänomen zu sensibilisieren, war richtig. Denn vor allem die Eltern sind es, auf die es ankommt. Sie müssen ihre Verantwortung für die Kinder übernehmen und sich mit den Ursachen für den ungewöhnlichen Drogenkonsum auseinandersetzen. Kinder können die Folgen ihres Handelns nicht derart abschätzen, wie es Jugendliche oder Erwachsene können. Umso lobenswerter ist es, dass sie sich der Familienhilfe anvertraut haben, weil ihnen ihr Handeln nicht geheuer war. Am Ende könnte daraus ein positiver Effekt entstehen: dass es ein Zeichen der Stärke ist, Nein zu sagen.

Pressekontakt:

BERLINER MORGENPOST

Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de

Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: BERLINER MORGENPOST
Weitere Storys: BERLINER MORGENPOST
  • 08.07.2019 – 20:44

    BERLINER MORGENPOST: Kein Grund zur Häme / Leitartikel von Wolfgang Mulke zur Deutschen Bank

    Berlin (ots) - Kurzform: Häme über das Versagen der selbstbewussten Manager ist fehl am Platze. Erstens sind mit dem Schrumpfkurs viele Tausend menschliche Schicksale verbunden. Zweitens sollten Sewing eher die Daumen für den Erfolg seiner Sanierung gedrückt werden. Eine wirtschaftlich starke heimische Bank in Deutschland ist auch im Interesse der Gesellschaft. Die ...

  • 07.07.2019 – 20:15

    BERLINER MORGENPOST: Moral allein hilft nicht / Leitartikel von Michael Backfisch

    Berlin (ots) - Wer hätte das gedacht? Horst Seehofer (CSU) wandelt sich gegen Ende seiner Karriere noch vom Saulus zum Paulus. "Wir können es nicht verantworten, dass Schiffe mit geretteten Menschen an Bord wochenlang im Mittelmeer treiben, weil sie keinen Hafen finden", schreibt er seinem Amtskollegen Matteo Salvini ins Stammbuch. Der barmherzige Samariter Seehofer ...