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BERLINER MORGENPOST

Berliner Morgenpost: Orchester-Fusion in Berlin geplant

Berlin (ots)

Für 2006 ist die Fusion des Berliner
Sinfonie-Orchester (BSO) mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
geplant. Das geht aus einem Strategiepapier des Kultursenators Thomas
Flierl (PDS) hervor, das der Berliner Morgenpost (Freitagausgabe)
vorliegt. Das neue „Orchester des Konzerthauses“ wird rund 120
Musiker haben. Mit der Fusion sollen 82 bis 90 Orchesterstellen
wegfallen. Mit dem nächsten Schritt in seiner „Neuordnung der
Berliner Orchesterlandschaft“, dem die Streichung der Zuwendungen an
die Berliner Symphoniker vorausging, will der Senator die
mittelfristige Sparvorgabe von neun Millionen Euro im
Orchesterbereich erreichen. In seinem Strategiepapier bittet Flierl
um den Auftrag vom Senat, „mit den Gesellschaftern der ROC GmbH
Verhandlungen aufzunehmen, um die Orchester RSB und BSO ab der Saison
2006/2007 zu einem Klangkörper zusammenzufügen.“ Flierl setzt damit
auf „eine bessere Verortung“ der Rundfunk-Orchester und –Chöre GmbH
in der Stadt, zumal deren Klangkörper „bislang keine festen
Spielstätten“ haben. Und nicht zuletzt hätte „der Bund mit dem neuen
Nutzungskonzept einen direkteren Zugriff auf die Räumlichkeiten des
Konzerthauses für repräsentative Veranstaltungen in Politik und
Gesellschaft, und Deutschlandradio hätte als ,Leuchtturm’ in der
föderalen Rundfunklandschaft die Möglichkeit, herausgehobene
Aktivitäten der Länder in Berlin in besonderer Weise zu
unterstützen.“
ots-Originaltext: Berliner Morgenpost
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=53614

Rückfragen bitte an:

Berliner Morgenpost
Telefon: 030/25910
Fax: 030/25913244

Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell

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