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Deutscher Städte- und Gemeindebund: Vorschläge zur Bahnreform Schritt in die richtige Richtung

Berlin (ots)

Börsenerlös für Verbesserung der Infrastruktur
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Der DStGB hat die neuen Überlegungen zur Privatisierung der Bahn 
als Schritt in die richtige Richtung begrüßt. "Die Sorge der Städte 
und Gemeinden, dass bei einer Totalprivatisierung das Netz immer 
weiter ausgedünnt und nur die lukrativen Strecken bedient werden, ist
beachtet worden, da nunmehr das Netz zu 100 Prozent im Staatsbesitz 
bleibt", sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg heute in Berlin.
Auch die Bahnhöfe, die häufig die Visitenkarte einer Stadt oder 
Gemeinde sind, bleiben im Eigentum des Bundes, der allerdings auch 
gefordert ist, diese Gebäude weiter zu modernisieren. Der durch die 
Teilprivatisierung erwartete Erlös von bis zu 8 Milliarden Euro 
sollte konsequent genutzt werden, um das Netz weiter auszubauen, 
marode Strecken zu sanieren und insbesondere auf die beabsichtigte 
weitere Ausdünnung des IC-Netzes als wichtiges Verbindungsglied 
insbesondere zwischen den Oberzentren zu verzichten.
"Es muss nach wie vor zentrales Anliegen der Verkehrpolitik sein, 
die ländlichen Räume nicht abzuhängen und damit ein wichtiges 
Wirtschaftspotenzial zu verspielen. Klimaschutz und eine älter 
werdende Gesellschaft brauchen nicht weniger, sondern mehr Bahn" 
sagte Landsberg.

Pressekontakt:

Kontakt:

Franz-Reinhard Habbel
Sprecher des DStGB
Tel.: 030/77307-225
E-Mail: Franz-Reinhard.Habbel@dstgb.de

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