Experten: Deutschlands Genießer trotzen der Krise
Erstes Genuss-Forum tagte in Berlin
Köln (ots)
Deutschland im Herbst 2004: Zunehmende Arbeitslosigkeit, Proteste gegen Hartz IV. Viele Menschen fürchten um ihren Lebensstandard und sparen, wo es möglich ist. Kann da Genuss überhaupt ein Thema sein?
Ja, sagt die vom Kölner Tabakunternehmen JTI Germany beauftragte "Große deutsche Genuss-Studie 2004". So meinen 89 Prozent der Deutschen, dass Genuss im Leben der Menschen eine wichtige Rolle spielen sollte.
Oft ist auch Arbeit Genuss
Was aber bedeutet Genuss eigentlich: Ist es das opulente Abendessen oder der Kurztrip nach New York? Das Rezept der Supergenießer ist viel einfacher. Sie verstehen es, die kleinen Dinge des Lebens zu genießen: in Ruhe eine Tasse Kaffee trinken, kurz abschalten bei angenehmer Musik, ein netter Plausch mit Freunden oder Kollegen. Mehr als die Hälfte der Deutschen können sogar ihre Arbeit - oder die nicht Berufstätigen ihre täglichen Pflichten - genießen.
Die wichtigste Rahmenbedingung für Genuss ist die Zeit, sagen 52 Prozent der Deutschen. Nur in einem freien, selbst bestimmten Zeitfenster kann sich echter Genuss einstellen. So gelingt es 71 Prozent der Deutschen, sich täglich etwas zu gönnen. Gleichzeitig sagen aber drei von vier Befragten, dass die meisten Leute nicht genießen können, auch wenn es Ihnen eigentlich gut geht.
Berliner Genuss-Forum
Dieses Spannungsfeld und viele andere Facetten diskutierten rund 40 Genuss-Experten im passenden Ambiente der Kultur-Brauerei beim ersten Berliner Genuss-Forum. Eingeladen hatte der renommierte Ch. Links Verlag, dessen neu erschienenes Buch "Genussbarometer Deutschland" im Rahmen der Veranstaltung vorgestellt wurde. Neben einer redaktionellen Aufarbeitung der Studienergebnisse enthält es 25 unterhaltsame Essays über das Genießen in all seinen Variationen. Entstanden ist eine verblüffende Detailansicht des Genießerlandes Deutschland und ein Überblick darüber, "wie wir zu leben verstehen".
Die "Große deutsche Genuss-Studie 2004" basiert auf einer soliden wissenschaftlichen Vorgehensweise in zwei Forschungsstufen. Befragt wurden 1.014 Menschen über 18 Jahre. Die bundesweit repräsentative Erhebung wurde vom renommierten Institut com.X, Bochum, konzipiert und ausgewertet; die Durchführung der Repräsentativinterviews lag bei TNS Emnid, Bielefeld.
JTI Germany
JTI ist der Auftraggeber der "Großen deutschen Genuss-Studie 2004". Japan Tobacco International (JTI) ist mit drei der fünf Top-Marken der Welt (Camel, Mild Seven, Winston) und einem umfangreichen Portfolio von weiteren Qualitätszigaretten heute die Nummer drei im internationalen Tabakgeschäft. JTI - mit Sitz in Genf - entstand 1999 nach dem Erwerb des gesamten nicht US-amerikanischen Tabakbereichs von RJR Nabisco durch Japan Tobacco. JTI hat heute Niederlassungen in mehr als 40 Ländern der Erde und beschäftigt 11.000 Mitarbeiter. Das Unternehmen produziert und vertreibt 90 Zigarettenmarken, die in über 120 Ländern ihre Käufer finden. In Deutschland unterhält die JTI Germany GmbH neben der Marktorganisation in Köln ein Werk in Trier, das zu den technologisch weltweit führenden Zigarettenproduktionsstätten gehört. Als Hersteller und Anbieter eines legalen, aber zugleich polarisierenden Produkts, will JTI zusammen mit den Behörden und der übrigen Gesellschaft Verantwortung gegenüber den Rauchern tragen. Dies dokumentiert sich in den sechs Unternehmensprinzipien: Offenheit über die Risiken des Rauchens, Produkt-Transparenz, Risikominderung, Jugendschutz, Koexistenz zwischen Rauchern und Nichtrauchern, Achtung von lokalen Normen und Kulturen.
Für weitere Daten und Grafiken zur Studie sowie allgemeine Informationen wenden Sie sich bitte an:
güttler+klewes communications management GmbH & Co. KG Holger Neumann Neuer Zollhof 2 40221 Düsseldorf Tel.: 0211 / 600 46 160 Fax: 0211 / 600 46 200 h.neumann@guettler-klewes.de
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