Deutscher Jagdverband e.V. (DJV)
Pressemeldung des Landesjagdverbandes Nordrhein-Westfalen
- Presseinformation -
Landesjagdverband NRW fordert Aufklärung und harte Sanktionen gegen die Straftäter
Gewalt gegen Jägerinnen und Jäger grundsätzlich sehr selten
Gleich zwei schwere Gewalttaten erschütterten am vergangenen Pfingstwochenende die nordrhein-westfälischen Jägerinnen und Jäger. Der Landesjagdverband Nordrhein-Westfalen (LJV) verurteilt die Straftaten auf´s Schärfste und fordert, die vollständige Aufklärung der Fälle sowie die Bestrafung der Täter mit allem Nachdruck voranzutreiben. Mit Spannung werden daher die Ergebnisse der Ermittlungsbehörden erwartet.
Auch wenn es sich bei Gewalt- und Sabotageakten gegen Jäger um seltene Einzeltaten handelt, so ist doch jede dieser Straftaten eine zu viel, denn Jagdgegner und -saboteure sind keineswegs Idealisten, sondern gewöhnliche Straftäter, deren Taten durch nichts zu entschuldigen sind.
LJV-Präsidentin Nicole Heitzig: „Wir Jägerinnen und Jäger leisten für die Gesellschaft an vielen Stellen einen wichtigen Beitrag. Das wird heute allgemein anerkannt. Wird man dafür auch noch angegriffen, ist das ebenso asozial, als wenn Sanitäter, Polizisten oder andere Hilfskräfte in ihrem Dienst Gewalt erfahren.“
Am Freitag, den 21. Mai, war in Bünde (Kreis Herford) eine 37-jährige Jägerin von einem unbekannten Täter aufgelauert und niedergeschlagen worden. Am gleichen Tag wurde abends in Ruppichteroth (Kreis Bonn) ein 28-jähriger Jäger von zwei Unbekannten überfallen und seiner Waffe beraubt.
In beiden Fällen werden sachdienliche Hinweise an die örtlichen Polizeidienststellen erbeten.
Pressekontakt: Landesjagdverband Nordrhein-Westfalen e. V. Andreas Schneider (Pressesprecher) Gabelsbergerstraße 2 44141 Dortmund Tel.: 0231/2868-810 Mobil: 0173/5171074 Fax: 0231/2868-888 E-Mail: aschneider@ljv-nrw.de