Märkische Oderzeitung: schreibt zu Plänen der Energiekonzerne, weniger profitable Kraftwerke schließen zu wollen:
Frankfurt/Oder (ots)
Schon ist von drohenden Versorgungsengpässen und Stromausfällen die Rede. Denn nicht immer scheint die Sonne, nicht immer weht der Wind - und erneuerbare Energien sind noch nicht im industriellen Stil speicherbar. Was ist, wenn dann die Kapazitäten der Kohlekraftwerke nicht mehr ausreichen? Zudem gibt es in Deutschland ein geograffisches Problem: Es fehlen ausreichend Leitungen, um den hauptsächlich im Norden und Osten erzeugten Ökostrom in den Süden zu transportieren. Anlass zur Panik gibt es nicht. Das Problem ist aber, dass die Energiewende noch nicht zu Ende gedacht ist. Es müssen schnell Lösungen für einen Übergang zu einem von erneuerbaren Energien dominierten Markt gefunden werden. Dabei müssen Versorgungssicherheit, aber auch bezahlbare Preise im Vordergrund stehen.
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