Märkische Oderzeitung: Die "Märkische Oderzeitung" in Frankfurt (Oder) schreibt zum Bericht über Armut in Deutschland:
Frankfurt/Oder (ots)
Für jemanden, der immer höhere Miete zahlen muss, reicht es vorne und hinten nicht. Er spart. Auch an sich selbst. Auf Dauer hat das fatale Auswirkungen: Arme Menschen sterben früher. Es sind elf Jahre bei den Männern und acht Jahre bei den Frauen. Lebenszeit, die von Armut aufgefressen wird. Die Kluft wird immer größer. Zwischen den Gutverdienern und jenen in prekären Arbeitsverhältnissen. "Atypische" Beschäftigung, befristete Stellen, Teilzeit und Minijobs "florieren". Genauso wie zunehmende Altersarmut. Es ist eine gesellschaftliche Zeitbombe, die unüberhörbar tickt und auf konkrete baldige Lösungen hofft. +++
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