Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert die Situation nach der Wahl:
Frankfurt/Oder (ots)
Der Kanzler wird sich bei nüchterner Betrachtung der Realitäten erinnern, dass bei der Regierungsbildung zuerst die stärkste Fraktion am Zuge ist und im Erfolgsfall auch den Regierungschef stellt. Es zeugt nicht von Respekt vor dem Wähler, wenn man sich dessen Votum zurechtbiegt, bloß weil sich eigene Ambitionen anders nicht aufrechterhalten lassen. Gerhard Schröder sollte wissen, wann es Zeit ist loszulassen: Joschka Fischer macht es vor. Dafür gebührt ihm Respekt. +++
Rückfragen bitte an:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Original-Content von: Märkische Oderzeitung, übermittelt durch news aktuell