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TextilWirtschaft

Drittes Minusjahr in Folge für den stationären Modehandel

Frankfurt/Main (ots)

Der deutsche stationäre Modehandel konnte 2018 nicht von der boomenden Wirtschaft und der guten Konsumstimmung profitieren. Im Schnitt sanken die Erlöse um 2 % im Vergleich zum Vorjahr. Das berichtet das Fachmagazin TextilWirtschaft (dfv Mediengruppe).

Damit setzt sich die negative Entwicklung der vergangenen Jahre fort, bereits 2016 und 2017 hatte die Branche ein Minus von im Schnitt 2 % verzeichnet. Zurückzuführen ist das schwache Jahresergebnis zum einen auf das veränderte Kaufverhalten. Immer mehr Bekleidung wird online gekauft. Zum anderen machten Wetterkapriolen dem Handel zu schaffen. Das Frühjahr fiel fast komplett aus - auf winterliche Temperaturen bis weit in den März hinein folgte fast nahtlos der Sommer. Er brach wiederum alle Rekorde, sodass sich der Start in die Herbstsaison deutlich verzögerte. Winterware wie dicke Pullover und warme Mäntel wurden kaum nachgefragt und wenn nur mit hohen Preisnachlässen verkauft.

Das Jahresergebnis basiert auf einer Erhebung der TextilWirtschaft. Wöchentlich befragt die Fachzeitschrift einen ausgewählten Kreis an marktrelevanten Modeanbietern zu ihrer Umsatzentwicklung.

Mehr dazu lesen Sie in der TextilWirtschaft Nr. 2 an diesem Mittwoch ab 18 Uhr auf dem iPad und ab Donnerstag in der Printausgabe.

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Die TextilWirtschaft-Medien umfassen das gesamte Spektrum der Modeberichterstattung und beleuchten sämtliche Facetten des Textil- und Bekleidungsmarktes auf allen wichtigen Schauplätzen. Jederzeit und überall versorgt die TextilWirtschaft (TW) Entscheider mit relevanten Branchen-Informationen: wöchentlich in Print und auf dem iPad, täglich digital oder persönlich während einer Veranstaltung. Über 35 Journalisten und Korrespondenten berichten aus den europäischen Mode-Metropolen über das Geschehen innerhalb der Branche - von der Produktidee über die Vertriebs-Strategie bis hin zum Abverkauf. www.textilwirtschaft.de

Die dfv Mediengruppe mit Sitz in Frankfurt am Main gehört zu den größten konzernunabhängigen Fachmedienunternehmen in Deutschland und Europa. Mit ihren Töchtern und Beteiligungen publiziert sie über 100 Fachzeitschriften, die ihre Leser im Beruf und ihrem Geschäft erfolgreicher machen. Viele der Titel sind Marktführer in wichtigen Wirtschaftsbereichen. Das Portfolio wird von über 100 digitalen Angeboten sowie 400 aktuellen Fachbuchtiteln ergänzt. Über 140 kommerzielle Veranstaltungen, wie Kongresse und Messen, bieten neben Informationen auch die Gelegenheit zu intensivem Netzwerken. Die dfv Mediengruppe beschäftigt mehr als 950 Mitarbeiter im In- und Ausland und erzielte 2017 einen Umsatz von 144,4 Millionen Euro

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