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TextilWirtschaft

Mode aus dem Fachgeschäft und von Aldi

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Frankfurt/Main (ots)

Mode aus dem Fachgeschäft und von Aldi
Einkaufsstätten-Studie der TextilWirtschaft
Fachgeschäft und Discounter, Warenhaus und Versandhandel. Wenn die
deutschen Verbraucher Kleidung kaufen, dann wechseln sie zwischen den
unterschiedlichsten Geschäftstypen. Knapp sechs verschiedene Typen
nutzt der Durchschnittskunde, um seine Garderobe zusammenzustellen.
Das ergab die aktuelle Einkaufsstätten-Studie der TextilWirtschaft.
Im Auftrag der Branchenzeitschrift (Deutscher Fachverlag, Frankfurt
am Main) befragte das Frankfurter Institut Link im Juni 1.000 Männer
und Frauen. Es ging darum, wie häufig welche Geschäftstypen für den
Kauf von Kleidung genutzt werden.
Tabus bei der Wahl der Einkaufsstätten gibt es immer weniger.
Gekauft wird fast überall. So kaufen mehr als 80 Prozent der Aldi-
Bekleidungskunden auch in Fachgeschäften. Mehr als die Hälfte der
Kunden von Fachgeschäften lassen sich von den Angeboten von Tchibo
verführen. Kunden, die zur Stammklientel hochpreisiger Fachgeschäfte
zählen, greifen genauso häufig wie die Durchschnittskunden bei den
Textilangeboten der Discounter oder SB-Warenhäuser zu.
Und die Schnäppchenjäger, die sich ihre Markenware günstig direkt
beim Hersteller holen, gehen genauso häufig in die Konzernwarenhäuser
und in den Bekleidungsfach-handel wie alle anderen. Die Kunden
kombinieren fleißig Discounter-Ware mit Designer- Labels. Die
Prada-Tasche paart sich mit dem Zara-Shirt. Das Aldi- Hemd schmückt
die Brax-Hose. Und H&M-Kunden adeln ihr Outfit mit Lagerfeld. Frauen
sowie jüngeren Kunden nutzen dabei mehr Geschäftstypen als Männer
oder aber ältere Kunden.
Die meisten Kunden haben die eher kleineren Fachgeschäfte, die mit
38.000 Unternehmen auch die größte Gruppe im Einzelhandel darstellen.
Drei von vier Kunden kaufen hier ihre Kleidung. Auf dem zweiten Platz
folgen die Konzern-Warenhäuser, die beim Kauf von Kleidung einen
Kundenanteil von 70 Prozent erzielen. Bekleidungshäuser wie C&A und
H&M, die ausschließlich auf ihre Eigenmarken setzen, folgen auf dem
dritten Rang. Sie zählen zwei Drittel aller Deutschen zu ihrer
Kundschaft. Bekleidungshäuser, die eine Vielzahl von Modemarken unter
ihrem Dach versammeln (P&C, Wöhrl, Pohland, Appelrath-Cüpper,
Breuninger u.a.) werden von jedem zweiten Käufer aufgesucht. Mehr
Kunden als diese haben noch die Sportgeschäfte (64 Prozent) sowie die
Versender (56 Prozent). Jeder zweite Kunde kauft mittlerweile seine
Bekleidung auch bei Discountern wie Aldi und Lidl. Tchibo verführt 44
Prozent aller Deutschen mit seinem Bekleidungsangebot.
Kontakt:	
Michael Albaum, Marketing TextilWirtschaft
Telefon (0 69) 75 95-2001, Fax -20 00
E-Mail:  Michael.Albaum@dfv.de;
Internet: www.TWnetwork.de
18. August 2005

Kontakt:

Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag
dfv Unternehmenskommunikation
Birgit Clemens
Mainzer Landstraße 251
60326 Frankfurt/Main
Telefon: 069 / 7595 - 2051
Fax: 069 / 7595 - 2055
E-Mail: presse@dfv.de

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