Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westdeutsche Allgemeine Zeitung mehr verpassen.

Westdeutsche Allgemeine Zeitung

WAZ: 12 000 Flüchtlingen aus NRW droht Abschiebung

Essen (ots)

Zwischen der CDU-Fraktion im nordrhein-westfälischen
Landtag und NRW-Innenminister Ingo Wolf (FDP) zeichnet sich ein 
Streit über das Schicksal von rund 12 000 in NRW lebenden 
Flüchtlingen ab. Das berichtet die WAZ-gruppe (Freitagausgabe).
 Die CDU verlangt von Wolf, sich beim Bund für eine einjährige 
Verlängerung der ansonsten Silvester endenden Aufenthaltsgenehmigung 
auf Probe einzusetzen. Das lehnt der NRW-Innenminister mit Verweis 
auf die Zuständigkeit des Bundes ab.
 Rund 22 000 Flüchtlinge in NRW hatten 2007 ein vorläufiges 
Bleiberecht erhalten mit der Maßgabe, sich bis Ende 2009 einen Job zu
suchen, mit dem sie ihren Unterhalt ohne staatliche Hilfe sichern 
können. Etwa 12 000 Betroffenen gelang das bisher nicht.
 Weil die Arbeitsplatzsuche wegen der Wirtschaftskrise derzeit 
besonders schwierig ist, plädiert die CDU für eine Fristverlängerung 
um ein Jahr.

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de

Original-Content von: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Weitere Storys: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
  • 16.07.2009 – 19:45

    WAZ: Jubel ist fehl am Platz - Kommentar von Thomas Wels

    Essen (ots) - Finanzkrise, Bankenzusammenbrüche, Weltwirtschaftskrise - war da was? Die jüngsten Erfolgsmeldungen der US-Banken Goldman Sachs und JP Morgan, die milliardenschwere Gewinne vor allem dank des Investmentbankings und des Handels mit komplexen Wertpapieren einfuhren, lassen einen schaudern. Die Wall Street ist tot, es lebe die Wall Street. Es scheint, als wäre nichts geschehen. Nun ist es zwar so ...

  • 16.07.2009 – 19:38

    WAZ: Der Koalitionskrach in Kiel - Küstennebel - Leitartikel von Dirk Hautkapp

    Essen (ots) - Als die große Welle aus Kiel in Berlin ankam, war sie bereits auf Rinnsalgröße geschrumpft. Lediglich FDP-Chef Guido Westerwelle wollte das Zerwürfnis zu einem "bundespolitischen Fanal" stilisieren. Völlig übertrieben. Auf der Zwangsehe zwischen CDU und SPD im Land zwischen den Meeren lag von Beginn an kein Segen. Die von tiefer ...