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WAZ: Rudolf Dreßler (SPD) rechnet mit Schröder und Steinmeier ab

Essen (ots)

Rudolf Dreßler, einst das  soziale Gewissen der SPD,
rechnet im Vorfeld des SPD-Parteitags in Dresden mit den Wegbereitern
der Agenda 2010 ab: "Schröder, Clement und Steinmeier haben aus der 
SPD eine Beliebigkeitspartei gemacht", sagte Dreßler im Gespräch mit 
der WAZ-Mediengruppe (Freitagausgabe). Dass Sigmar Gabriel und Andrea
Nahles so kurz nach der Wahl Ansprüche auf die Parteiführung 
angemeldet hatten, war nach Einschätzung Dreßlers notwendig: "Es lag 
auf der Hand, dass Steinmeier erst den Fraktions- und dann den 
Parteivorsitz wollte. Man musste sofort handeln und Steinmeier zum 
Verzicht auf den Vorsitz drängen."
 Dreßler bricht  eine Lanze für Oskar Lafontaine. "Oskar hat seine 
Positionen im Gegensatz zur Steinmeier und Schröder nicht verändert. 
Ich respektiere ihn. Er ist ein seriöser politischer Partner." 
Überhaupt dürfe die SPD Verhandlungen mit der Linken nicht 
ausschließen.

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zentralredaktion@waz.de

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