Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westdeutsche Allgemeine Zeitung mehr verpassen.

Westdeutsche Allgemeine Zeitung

WAZ: Wirtschaft braucht Impulse jetzt - Kommentar von Wolfgang Mulke

Essen (ots)

Die Konjunktur brummt und trotzdem setzt es aus den eigenen Reihen Kritik an der Wirtschaftspolitik der Bundesregierung. Fraktionsvize Michael Fuchs fordert mehr Mut von der Kanzlerin bei unpopulären Themen wie dem Fracking oder der grünen Gentechnik.

Auch wenn sich über beides streiten lässt, ist der Kern der Analyse richtig. Es mehren sich die Anzeichen, dass es in der Wirtschaft bald nicht mehr rund läuft. Und wenn es stimmt, dass die Börsianer die Entwicklung vorausnehmen, dann bedeutet der jüngste Kurssturz nichts Gutes. Dazu kommt der beginnende Handelskrieg mit Russland. Regierungen reagieren oft erst, wenn es zu spät ist.

Jetzt wäre es an der Zeit, mit einer wachstumsfreundlichen Politik den Abschwung zu verhindern oder durch Investitionen neue Chancen aufzutun. Ob die Kritik im Kanzleramt ankommt, ist fraglich. Offene Worte haben Merkel-Gegner politisch bisher selten überlebt.

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

Original-Content von: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Weitere Storys: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
  • 10.08.2014 – 19:38

    WAZ: Lernen mit Behutsamkeit - Kommentar von Wilfried Goebels

    Essen (ots) - Kein Zweifel, das gemeinsame Lernen kann behinderte und nicht behinderte Schüler einander näher bringen. Lernerfolg misst sich nicht allein an der Wissensvermittlung, sondern auch am Erlernen sozialer Kompetenz. Inklusive Schulen leisten seit Jahren Herausragendes im Miteinander von Behinderten und nicht Behinderten. Voraussetzung für den Erfolg der Inklusion ist aber, dass die Rahmenbedingungen im ...

  • 10.08.2014 – 19:36

    WAZ: Halter stärker in Haftung nehmen - Kommentar von Dietmar Seher

    Essen (ots) - Es ist diese Standardantwort, die Verkehrsermittler wütend macht: "Hab' das Auto verliehen. Weiß nicht mehr, an wen." Schon rutscht die Verkehrssünde in die Ablage "nicht aufklärbar". Jede siebte soll es inzwischen sein. Glaubhaft klingt das vermeintliche Nichtwissen nur selten. Da ist nachvollziehbar, dass der Staat darüber nachdenkt, wie er den ...

  • 09.08.2014 – 05:00

    WAZ: Ruhrgebiet verliert erheblich an Beschäftigung

    Essen (ots) - Das Ruhrgebiet wird laut einer Studie bis 2030 erheblich an Beschäftigung verlieren. Den größten Verlust mit fast 17 Prozent der Erwerbstätigen wird Hagen zu verkraften haben, berichtet die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ, Samstagausgabe). Aber auch Herne muss sich auf ein Minus von 11,5 Prozent einstellen. Allein Dortmund und der Kreis Unna können mit leichten Zuwächsen rechnen, haben die ...