"Das Gesicht der Diktatur": Neues BILD-Buch dokumentiert 3D-Fotografie in der nationalsozialistischen Propaganda
Berlin (ots)
Seit Jahren widmen sich zahlreiche BILD-Bücher und Ausstellungen historischen Ereignissen, die Deutschland und die Welt bewegt haben. Mit dem neusten Bildband "Das Gesicht der Diktatur" dokumentiert BILD mit wiederentdeckten und größtenteils unbekannten 3D-Fotografien einen besonderen Aspekt der nationalsozialistischen Propaganda. Die 88 Stereoskopie-Fotos von Heinrich Hoffmann, dem persönlichen Fotografen Hitlers, veranschaulichen auf eindrucksvolle Weise, wie der Diktator und sein Regime gesehen werden wollten.
Die NS-Propaganda wendete das damals "Stereoskopie" genannte Verfahren an, um ihre Fotos spektakulärer wirken zu lassen. Mit Hilfe von Computertechnik rekonstruiert werden diese Bilder heute, nach 70 Jahren, wieder einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Eine historische Einordnung und Bewertung der Fotografien geben die Historiker Michael Wolffsohn und Ralf Georg Reuth.
"Dieser Bildband zeigt die perfide Selbsterhebung und Selbstästhetisierung des 'Dritten Reiches'. Daraus sollten wir lernen, dass auch Fotografien ein subtiles Instrument politischer Manipulation sein können", so BILD-Journalist und Historiker Reuth, der auch Herausgeber des BILD-Buches ist.
"Das Gesicht der Diktatur" ist ab sofort im Handel und kostet 14,99 Euro. Der 208-Seiten starke, gebundene Halbleinen-Bildband mit 3D-Brille wird gemeinsam von BILD und dem Verlag Pendo herausgegeben.
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