Berenberg Bank verzeichnet weiteres Wachstum
Hamburg (ots)
Die Hamburger Berenberg Bank schloss ihr 415. Geschäftsjahr erneut mit einem sehr erfreulichen Bilanzgewinn von 39,7 Mio. Euro (Vj. 37,4) ab. Bei allen wichtigen Ertragskennziffern liegt Deutschlands ältestes Bankhaus seit Jahren deutlich über dem Branchenniveau. Verschiedene Markttests loben die Kompetenz in der Beratung.
Claus-G. Budelmann, persönlich haftender Gesellschafter, führt die gute Entwicklung der Bank auf ihre klare strategische Positionierung zurück:
- VERMÖGENDE PRIVATKUNDEN werden mit ausgewiesener Kompetenz und Kontinuität in der Betreuung beraten,
- für INSTITUTIONELLE ANLEGER werden innovative und maßgeschneiderte Kapitalanlagemöglichkeiten entwickelt,
- im INVESTMENT BANKING hat sich die Bank auf europäische Small- und Mid-Cap-Unternehmen spezialisiert und strebt dort eine marktführende Stellung an,
- MITTELSTÄNDISCHEN UNTERNEHMEN werden in ausgewählten Bereichen eine individuell auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Beratung sowie umfassende Dienstleistungen geboten.
Der Bilanzgewinn erhöhte sich um 6,4% auf 39,7 Mio. Euro. Hierbei handelt es sich um operativ erwirtschafteten Gewinn, der nicht aus dem Verkauf von Beteiligungen stammt.
Die Aufwands-Ertrags-Relation ("cost-income-ratio") erhöhte sich leicht von 48,9 auf 49,9%. Dieser Anstieg ist vor dem Hintergrund der weiteren Expansion und der Errichtung neuer Standorte in München, Edinburgh, Paris und Zürich als moderat anzusehen, zumal das Verhältnis von Aufwand zu Ertrag seit Jahren deutlich besser ist als im Marktdurchschnitt, der 2003 bei 66,4% lag.
Die Zahl der Mitarbeiter wurde im Geschäftsjahr 2004 von 452 auf 490 erhöht. Dadurch stiegen auch die Personalkosten um 8,5%, die Sachkosten erhöhten sich um 21%. Die gesamten Verwaltungskosten betrugen 62,4 Mio. Euro (Vj. 57,3 Mio.).
Der im Wesentlichen durch das Wertpapiergeschäft geprägte Provisionsüberschuss stieg um 8,2% auf 85,2 Mio. Euro (Vj. 78,8 Mio.). Der Zinsüberschuss sank um 4,6% auf 27,7 Mio. Euro (Vj. 29,0 Mio.).
Die Bilanzsumme erhöhte sich um 3,2% auf 1,912 Mrd. Euro (Vj. 1,852)
Das Eigenkapital der Bank wurde um 5 Mio. auf 135 Mio. Euro erhöht.
Das verwaltete Vermögen (Assets under management) stieg um 10,5% auf 10,5 Mrd. Euro (Vj. 9,5 Mrd.).
Die Zahl der Standorte wurde im Berichtsjahr weiter ausgebaut. Zu den deutschen Private-Banking-Repräsentanzen in Bremen, Düsseldorf und Frankfurt kam Anfang 2005 die Repräsentanz München hinzu. Das Investment Banking ist nun neben London (seit 2003) auch in Edinburgh, Paris und Zürich (alle 2004) vertreten. Darüber hinaus betreibt die Berenberg Bank (Schweiz) AG von Zürich aus die internationalen Private-Banking-Aktivitäten und für die chinesischen Kunden steht die Repräsentanz in Shanghai als Ansprechpartner zur Verfügung.
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Karsten Wehmeier, Pressesprecher
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