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Sachsen-Anhalt auf der Hannover Messe: Forschung und Entwicklung
Forschung für die Zukunft: Innovationen aus Sachsen-Anhalt
Halle 2, Stand C39

Sachsen-Anhalt auf der Hannover Messe: Forschung und Entwicklung / Forschung für die Zukunft: Innovationen aus Sachsen-Anhalt / Halle 2, Stand C39
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Hannover (ots)

Freeze-Casting 
   Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Nur wenige Materialien sind direkt zu Tabletten verarbeitbar. Bei
der Standardtablettierung entstehen hohe Drücke, die zu hohen
Temperaturen führen können. Es gibt Stoffe, die deshalb nicht zu
Tabletten verarbeitet werden können. Forscher der Universität
Halle-Wittenberg haben eine Methode entwickelt, die eine
kostengünstige Verarbeitung temperaturempfindlicher Materialien
ermöglicht. Hierzu wurde das Freeze-Casting aus der Keramikindustrie
pharmazeutischen Bedürfnissen angepasst.
SEA LANDER 
   Hochschule Anhalt
Die Hochschule Anhalt entwickelte den SEA LANDER, eine innovative
Kombination aus Rad und Boot. Das Gerät kann je nach Bedarf von einem
Rad in ein Boot oder umgekehrt umfunktioniert werden. Mit dem Gerät
können Outdoorfans völlig neue Reiserouten aus dem Netz von Land- und
Wasserstraßen kombinieren.
eTrainer 
   Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Forscher der Universität Magdeburg entwickelten ein
Trainingsgerät, mit dem sich die Rückenmuskulatur schonend aufbauen
und stärken lässt - den eTrainer. Herz des eTrainers ist ein
Elektromotor, der ein stufenlos einstellbares Training ermöglicht.
Trainiert wird gegen beziehungsweise aktiv mit dem Elektromotor. Der
eTrainer entspricht den Anforderungen des medizinischen
Gerätegesetzes und kann auch im Rehabilitationssport eingesetzt
werden.
Sportbogen
   Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Forscher und Studierende der Universität Magdeburg entwickelten
ein neuartiges Bogenmittelteil, dessen Gewicht bei gleich bleibender
Steifigkeit erheblich reduziert wurde. Dazu wurde von den Forschern
ein neues Bogendesign entwickelt und das entstandene CAD-Modell mit
Hilfe evolutionärer Algorithmen optimiert. Durch die Verwendung einer
speziellen Magnesiumlegierung wurde ein besonders gutes Verhältnis
von Gewicht zu Steifigkeit realisiert.
Neues Pannenfahrzeug
   Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design
Studenten des Studienganges Industriedesign entwarfen ein
kombiniertes Reparatur- und Abschleppfahrzeug. Als Basisfahrzeug
diente ein Isuzu D-Max. Die Hartmann Fahrzeug- und Maschinenbau GmbH
in Halle wird das Fahrzeug produzieren.

Pressekontakt:

TTZ Michael Kauert
Universitätsplatz 2
39106 Magdeburg
Fon 0391-67-18711
Fax -12111

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