Keine Nachhaltigkeitsdebatte ohne Chemikalien
Sehr geehrte Damen und Herren in den Redaktionen,
sie sind nicht sichtbar, aber überall vorhanden: Dass alltägliche Produkte, wie Elektronik, Sofas oder Kleider Chemikalien in die Luft freisetzen, ist ein oft zu wenig beachteter Aspekt in Nachhaltigkeitsdebatten. Die Reduzierung von Chemikalien, wie beispielsweise Flammschutzmittel, in der Umwelt wird mit der UN-Nachhaltigkeitsagenda angestrebt, aber noch nicht in ausreichendem Maße umgesetzt.
- Neben der Bekämpfung des stratosphärischen Ozonabbaus und der Verringerung von toxischen Substanzen müssen Chemikalien aus Produkten insgesamt, aber auch in der Umgebungsluft stärker in das Blickfeld rücken. Nicht-abbaubare Luftschadstoffe beeinflussen Prozesse des Klimawandels, die Ozonschicht, die Luftqualität und verteilen sich in der Umwelt.
- Volatile chemische Produkte (aus Indoor-Quellen) tragen wesentlich zur Bildung von sekundärem Feinstaub bei. Auch diese Luftschadstoffe müssen minimiert werden.
Mehr dazu im Blogbeitrag unserer Wissenschaftlerin, der Chemikerin Clara Löw:
"Keine Nachhaltigkeitsdebatte ohne Chemikalien"
Als Ansprechpartnerin zu diesem Thema steht Ihnen Clara Löw aus dem Institutsbereich Produkte & Stoffströme am Öko-Institut zur Verfügung.
Kontaktdaten: c.loew@oeko.de, Tel.: +49 761 45295-276
Öko-Institut e.V. Mandy Schoßig Öffentlichkeit & Kommunikation Borkumstraße 2 D-13189 Berlin Tel: +49 30 405085-334 m.schossig@oeko.de