Allein bei der FÄ schon 27.360 Unterschriften für Bundestags-Petition Nr. 21886
Neuhauser und Grauduszus: "Nicht nachlassen - weiter sammeln!"
Erkrath/Müllheim (Baden) (ots)
"Die mit Stand von heute - 01.März, 10.00 Uhr - allein bei uns eingegangenen 27.360 gesammelten Unterschriften von Mitzeichnern sind Impuls und Appell zugleich, die Aktivitäten noch einmal zu steigern, damit die 50.000 erforderlichen Unterschriften für die Annahme der Bundestags-Petition Nr. 21886 des Kollegen Neuhauser für mehr Transparenz bei den Bürokratiekosten und eine Kontrolle der Bürokratie- und Verwaltungskosten der Krankenkassen durch den Bundesrechnungshof nicht nur erreicht, sondern deutlich überschritten werden." Martin Grauduszus, Präsident der 'Freien Ärzteschaft' (FÄ), ist überzeugt, dass mit den beim Petitionsausschuss direkt eingegangenen Unterschriften "die entscheidende 50.000-Marke bald erreicht sein wird - wenn wir alle mit unseren Aktivitäten nicht nachlassen."
Die bisherige rege Teilnahme dürfe nämlich jetzt nicht zu Bequemlichkeit und nachlassendem Engagement verleiten, "vielmehr müssen wir alle die Drehzahlen noch einmal erhöhen, um die erforderliche Mindestzahl von 50.000 Mitzeichnern bis zum Stichtag 06. März eindruckvoll zu überschreiten." Je mehr Unterschriften zusammenkämen, umso sicherer werde es zur Anhörung kommen.
Die Parlamentarier in Berlin müssten erkennen, dass "mittlerweile jeder vierte Euro der Versichertenbeiträge für Bürokratiekosten im Gesundheitswesen verschleudert wird, das sind Milliardenbeträge, die der Patientenversorgung entzogen werden", ergänzt der Petent, Dr. Tobias Neuhauser aus Müllheim (Baden), stv. Vorsitzender des FÄ-Landesverbandes Baden-Württemberg, und verweist darauf, dass drei Viertel dieser Bürokratiekosten "nach wissenschaftlichen Studien schlichtweg überflüssig seien.
Die von den Krankenkassen geforderten und stetig zunehmenden Dokumentationsorgien und die Schikanen selbst bei kleinsten Dokumentationsfehlern müssten aufhören und rigoros zurückgefahren werden, fordern Grauduszus und Neuhauser, "damit große wirtschaftliche und zeitliche Ressourcen für die Versorgung unserer Patienten freigesetzt werden."
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