Brexit: IHK organisiert NRW-British Meeting
Wirtschaftsaustausch am 24. Januar in Birmingham
Münster (ots)
Die IHK Nord Westfalen will zusammen mit dem NRW-Wirtschaftsministerium dazu beitragen, dass der Brexit weniger negative Folgen für das Auslandsgeschäft von Unternehmen hat. Wie können die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Nordrhein-Westfalen und Großbritannien nach einem Brexit fortgeführt werden? Antworten auf diese und andere Fragen erhalten Unternehmer aus der Region beim "NRW-British Economic Meeting" am 24. Januar im Conference Centre der Aston University in Birmingham. Neben britischen Unternehmen werden auch Hochschulen und Wirtschaftseinrichtungen teilnehmen. Deutsche Unternehmensvertreter haben die Gelegenheit, Kontakt mit britischen Unternehmern aufzunehmen und sich so besser auf den Brexit vorzubereiten.
"Da die Gefahr eines ungeregelten Brexit nach der Ablehnung des Austrittsabkommens groß ist, sind direkte Gespräche zwischen britischen und deutschen Unternehmen von enormem Mehrwert", sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Fritz Jaeckel. Sich auf den Brexit vorzubereiten, sei insbesondere für die nord-westfälischen Industrieunternehmen überaus wichtig, sagt Jaeckel. Denn die nord-westfälische Industrie erzielt über 40 Prozent ihres Umsatzes im Ausland. Großbritannien ist hierbei ein wichtiger Handelspartner: Rund 500 Unternehmen aus dem IHK-Bezirk exportieren jährlich Waren für etwa 1,6 Milliarden Euro in das Vereinigte Königreich - das sind fast zehn Prozent des gesamten Auslandsumsatzes.
Das Economic Meeting wird von der IHK Nord Westfalen und dem nordrhein-westfälischen Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie organisiert.
Weitere Informationen zum Programm und Anmeldung: www.ihk-nw.de/nrw-british-meeting Fragen zur Organisation der Veranstaltung beantwortet Mechthild Reetz, Tel. 0251/707-229, reetz@ihk-nw.de
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Guido Krüdewagen
Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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