Computacenter gibt vorläufiges Geschäftsergebnis für 2007 bekannt
IT-Dienstleister steigert Umsatz und Gewinn
Rekordergebnis in Deutschland
Kerpen (ots)
Computacenter gibt vorläufiges Geschäftsergebnis für 2007 bekannt
IT-Dienstleister steigert Umsatz und Gewinn / Rekordergebnis in Deutschland
Kerpen, 11. März 2008. Computacenter hat in Deutschland das Geschäftsjahr 2007 mit einem Rekordgewinn von 10,4 Millionen Pfund (15,2 Millionen Euro*) abgeschlossen. Damit erzielte der deutsche Geschäftszweig des IT-Dienstleisters den höchsten Gewinn seit der Übernahme durch die Computacenter-Gruppe Anfang des Jahres 2003. Der Umsatz in Deutschland belief sich im Jahr 2007 auf 708,6 Millionen Pfund (1,035 Milliarden Euro*), was einer Steigerung von 8,2 Prozent gegenüber dem Jahr 2006 (654,7 Millionen Pfund) entspricht.
Die Computacenter-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von 2,38 Milliarden Pfund (3,48 Milliarden Euro*) erzielt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 2,27 Milliarden Pfund entspricht dies einer Steigerung von 4,8 Prozent. Der operative Gewinn vor Steuern und außerordentlichen Aufwendungen konnte um 12,3 Prozent auf 42,7 Millionen Pfund (62,39 Millionen Euro*) gesteigert werden. Der Gewinn pro Aktie wuchs um 34,1 Prozent und betrug 18,5 Pence (27 Eurocent*). "Wir haben im Jahr 2007 konzernweit erhebliche Fortschritte gemacht", sagt Mike Norris, Chief Executive Officer von Computacenter plc. "Die guten Ergebnisse der zweiten Jahreshälfte in UK sowie die gute Performance über das ganze Jahr in Deutschland und Frankreich lassen uns zuversichtlich in die Zukunft blicken. Unsere Strategie, einen Schwerpunkt auf das Servicegeschäft zu legen, erweist sich als richtig. Zudem bestätigt das Ergebnis den Erfolg unserer Initiativen, die Kostenbasis unseres Produktgeschäfts anzupassen, den Mittelstand verstärkt zu adressieren und unsere Vertriebsmöglichkeiten auszubauen."
Steigerung in allen Geschäftsbereichen
Eine Umsatzsteigerung in Deutschland wurde quer über alle Geschäftsbereiche erzielt. So stiegen die Umsätze im Bereich Services um 13,1 Prozent, im Produktgeschäft um 5,8 Prozent. Die Verteilung hat sich dabei nicht wesentlich verändert, Computacenter erzielt rund 35 Prozent seines Umsatzes mit Services und 65 Prozent mit dem Produktgeschäft.
Das deutliche Wachstum ist das Ergebnis der Investitionen, die Computacenter in sein Service- und Lösungsgeschäft getätigt hat, insbesondere in der Weiterentwicklung des Managed Service- und Consulting-Portfolios. So konnte der IT-Dienstleister seine Vertragsbasis im Bereich Managed Services um 22,8 Prozent steigern. Neben dem generellen Aufschwung im deutschen IT-Markt profitierte Computacenter zudem von dem Trend, dass immer mehr Kunden sich für selektive Managed-Service-Angebote anstelle von Komplett-Outsourcing-Modellen entscheiden. Neben diesen Aspekten profitierte der IT-Dienstleister von der Restrukturierung des Vertriebs in 2006, die es nun ermöglicht, das Geschäft auch auf den Mittelstand auszudehnen.
Zu den herausragenden Projekten im Jahr 2007 gehörten unter anderem ein Dreijahresvertrag mit der BMW Group über die Lieferung und Wartung des kompletten Netzwerk-Equipments in Deutschland, ein Auftrag für den Betrieb des Rechenzentrums von Immobilienscout24 sowie ein Managed-Service-Vertrag über vier Jahre mit dem Chemieunternehmen Solvay. Hier übernimmt Computacenter die Verwaltung sämtlicher Rechner und Wintel Server des Unternehmens sowie Helpdesk-Services in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Wachstum im Produktgeschäft
Im Produktgeschäft konnte Computacenter in allen Bereichen zulegen. Besonders stark wuchs dabei der Bereich Security, in dem der IT-Dienstleister sein Geschäft um 23,7 Prozent steigern konnte. Dieses Ergebnis spiegelt die erhöhte Nachfrage der Kunden nach Datensicherheitslösungen. Weitere Bereiche, die zum Wachstum im Produktgeschäft beitrugen, waren Unified Communications und Networking-Lösungen. Sogar im Bereich Personal Systems (PCs, Laptops und Computer-Peripherie) erzielte Computacenter eine Steigerung von 14,4 Prozent und wirkte damit dem jahrelangen Trend des Umsatzrückgangs entgegen.
* Bei der Umrechnung wurde der Jahresdurchschnittskurs von 1,46 Euro je Pfund zugrunde gelegt.
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