Alle Storys
Folgen
Keine Story von Neue Osnabrücker Zeitung mehr verpassen.

Neue Osnabrücker Zeitung

Neue OZ: Kommentar zu Kriminalität
Kunst

Osnabrück (ots)

Familiäres Drama
Was für ein familiäres Drama mag hinter dieser Raubkunstgeschichte
stecken - und welche Schleuderfahrt der Gefühle. Da erfährt eine alte
Dame, dass ihr ererbtes Gemälde im Wohnzimmer nicht nur ein echter 
Flame ist, sondern auch extrem wertvoll. Doch dann lüftet sich bald 
schon das dunkle Geheimnis um das Bild - nachdem es im Rundfunk der 
Öffentlichkeit präsentiert worden war.
Ein derart kostbares Erbstück macht sicher keine echte Freude, 
wenn es früher oder später doch einmal als Raubkunst identifiziert 
werden kann. Deshalb war der Schritt der 67-jährigen Zeugin und 
Bevollmächtigten auf die Kunstfahnder zu nur folgerichtig. Welche 
verschlungenen Wege das Bild von französischen Besitzern über Dresden
in den sogenannten Münchner Führerbau und von dort in das Erbe der 
alten Dame genommen hat, darüber kann nur spekuliert werden.
Wohl dem, der keine echten Gemälde erbt. Ihm bleiben unerwartetes 
Glück und banges Erschrecken erspart. Bleibt zu hoffen, dass sich die
alte Dame lange Zeit ganz unschuldig hat an ihrem alten Flamen 
erfreuen können.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207

Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Neue Osnabrücker Zeitung
Weitere Storys: Neue Osnabrücker Zeitung
  • 07.09.2009 – 22:00

    Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen / Opel

    Osnabrück (ots) - Die Ansage kommt Der Wirtschaftsminister fordert eine klare Ansage aus den USA zur Zukunft von Opel. Diese Entscheidung wird er bekommen. Aber sie wird nicht so ausfallen, wie er sich das bisher zusammen mit der Kanzlerin, den Bundesländern mit Opel-Werken und der Belegschaft des Autobauers gewünscht hat. Nach allem, was von jenseits des Atlantiks an Informationen herüberschwappt, wird ...

  • 07.09.2009 – 22:00

    Neue OZ: Kommentar zu Agrar / Milch

    Osnabrück (ots) - Hilflos in Brüssel Wie verzagt, wie hilflos. Die fruchtlosen Brüsseler Gespräche der EU-Agrarminister bringen die Milchbauern keinen Deut weiter. Fakt bleibt, dass die Milchtüte im Supermarktregal derzeit zu billig ist, um den Landwirten ein existenzsicherndes Einkommen zu bieten. Wer soll von einem durchschnittlichen Erzeugerpreis von 24 Cent pro Liter oder gar unter 20 Cent wie in ...

  • 07.09.2009 – 22:00

    Neue OZ: Kommentar zu Afghanistan / Bundeswehr

    Osnabrück (ots) - Ein Trauerspiel Die vergangenen acht Jahre waren für die Afghanistan-Mission in vielerlei Hinsicht acht verlorene Jahre. Und der Krieg gegen die Taliban geht verloren, wenn die NATO jetzt nicht die Nerven behält, eine realistische Strategie entwickelt und die nötigen Mittel zur Verfügung stellt. Doch statt eine Kehrtwende herbeizuführen, fallen die Mitgliedstaaten mit Schuldzuweisungen ...