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Neue OZ: Kommentar zu Arthouse-Film

Osnabrück (ots)

Eine Chance für den Arthouse-Film
Eine tiefere Kluft als die zwischen "Zweiohrküken" und "Hoffmanns 
Erzählungen" lässt sich kaum vorstellen. Und doch laufen beide Werke 
zeitgleich unter einem Dach - das Kino macht's möglich. Als würde 
sich dort die Siebzigerjahre-Utopie von der Kultur für alle endlich 
erfüllen.
Dabei setzt das Kino nicht auf kulturelle Gleichmacherei, sondern 
auf scharf unterschiedene Zielgruppen: Hier die Opernübertragung aus 
der New Yorker Met im abgetrennten Bereich mit Pausensekt und Brezel,
dort der Klamauk-Film mit Popcorn und Chips. Ein Erfolgsmodell, wie 
Zuschauer- und Umsatzentwicklung zeigen.
Deshalb wird der Jonas-Kaufmann-Fan noch lange kein Faible für Til
Schweiger entwickeln - muss er auch nicht. Die neue Digitaltechnik 
erschließt dem Kino ein neues Publikum. Das interessiert sich zwar 
kaum für Schweiger, womöglich aber für Almodóvar. Neue Perspektiven 
für den Arthouse-Film.

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Redaktion

Telefon: 0541/310 207

Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell

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