Neue OZ: Kommentar zu ZF-Konzern
Osnabrück (ots)
Gut für die Region
Die Übernahme der Werke des Autozulieferers Lemförder durch den ZF-Konzern vor Jahren hat sich für die Region ausgezahlt. Hier ansässige Spezialisten passen vorzüglich in das Programm der Friedrichshafener.
Die Zugehörigkeit zu einem der größten Automobilzulieferer weltweit hat die Arbeitsplätze konjunkturunabhängiger gemacht. Das zeigte die Krise der Jahre 2009/2010, in der ZF zu seinem Stammpersonal stand. So konnte mit einer erfahrenen Mannschaft sofort durchgestartet werden, als die Nachfrage wieder stieg. Immerhin beträgt der aktuelle Wert der Aufträge für den Konzern bis zu 1,6 Milliarden Euro pro Monat. Von den ZF-Investitionen profitierte die Region 2011 mit rund 60 Millionen Euro. Geld, das zum Großteil vor Ort ausgegeben wird und auch beim Malermeister und der Verkäuferin in der Bäckerei um die Ecke ankommt.
Darüber hinaus bieten die ZF-Werke am Dümmer qualifizierten Leuten sichere Jobs und Schulabgängern eine Perspektive im ländlichen Raum. Die Zahnradfabrik Friedrichshafen kann sich im weltweiten Vergleich sehen lassen. Mitbewerber werden sich die jetzt präsentierten Ausblicke genau ansehen. Die breite Aufstellung des Konzerns, der von Pkw-Teilen über Lastwagenkomponenten auch schwere Baumaschinen ausrüstet, wird durch das Engagement im Windkraftbereich noch ausgebaut. Das zeugt von langfristiger Planung.
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