Alle Storys
Folgen
Keine Story von Neue Osnabrücker Zeitung mehr verpassen.

Neue Osnabrücker Zeitung

Neue OZ: Interview mit Michael Grosse-Brömer, Geschäftsführer von CDU/CSU im Bundestag

Osnabrück (ots)

Union unterstützt Wulff-Vorstoß zur Mediendiskussion

Grosse-Brömer: Buch des früheren Bundespräsidenten könnte ein Anlass sein

Osnabrück.- Der Geschäftsführer von CDU/CSU im Bundestag, Michael Grosse-Brömer, hat den Vorstoß des früheren Bundespräsidenten Christian Wulff unterstützt, über mögliche Störungen zwischen Politik und Presse zu diskutieren. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag) erklärte Grosse-Brömer, das neue Buch von Wulff könne ein Anlass zur Prüfung sein, ob das Verhältnis zwischen Politik und Medien noch im rechten Lot sei und ob Meinungsfreiheit manchmal missbraucht werde. Er nannte es eine "eine starke Aussage", dass der SPD-Politiker Peer Steinbrück in seiner Rezension des Wulff-Buches in der "Zeit" von gewalttätigem Journalismus gesprochen habe. Grosse-Brömer äußerte ferner großes Verständnis, dass Wulff ein Buch über seinen Rücktritt im Februar 2012 geschrieben habe. "Das soll auch ein Neuanfang für ihn sein", meinte der CDU-Politiker.

________________________________________________________________

Union will beim Mindestlohn "ein paar Änderungen durchsetzen"

Grosse-Brömer: Wir veredeln die SPD-Politik - "Bei Praktika nachbessern"

Osnabrück.- Der Geschäftsführer von CDU/CSU im Bundestag, Michael Grosse-Brömer, hat klargestellt, dass die Union beim Gesetzentwurf zum Mindestlohn noch einige Änderungen durchsetzen wolle. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag) wies Grosse-Brömer Forderungen von SPD-Vize Ralf Stegner zurück, Kanzlerin Angela Merkel (CDU) solle das "Genöle" in der Union beenden. "Eigentlich müsste Ralf Stegner uns doch dankbar sein, wenn wir SPD-Politik veredeln", sagte der CDU-Politiker. Aber der SPD-Mann "hyperventiliert manchmal", fügte Grosse-Brömer hinzu. Nach seinen Angaben sollen Praktika, die im Studiengang gefordert werden, prinzipiell vom Mindestlohn ausgenommen werden. Dasselbe gelte für Praktika zur Berufsorientierung. "Wer den Mindestlohn für diese Praktika fordert, wird dafür sorgen, dass diese nicht mehr angeboten werden", warnte der CDU-Politiker. Zugleich gelte es, möglichen Missbrauch einzudämmen. Monatelange unbezahlte Praktika zum Berufseinstieg müssten verhindert werden. Einen weiteren Mindestlohn-Gipfel, wie ihn die CSU fordert, lehnte Grosse-Brömer ab. "Wir werden offene Details innerhalb der Fraktionen klären", sagte er.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Neue Osnabrücker Zeitung
Weitere Storys: Neue Osnabrücker Zeitung
  • 14.06.2014 – 07:00

    Neue OZ: Gespräch mit Aiman Mazyek, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime

    Osnabrück (ots) - Muslime kritisieren "desaströsen Irrtum" im Irak Verbandsvorsitzender Aiman Mazyek sieht "War on Terror"-Politik gescheitert - Krieg, Tod und Verwüstung haben "ununterbrochen zugenommen" Osnabrück.- Angesichts der eskalierenden Gewalt im Irak sieht der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime (ZMD), Aiman Mazyek, die Politik der USA und ihrer ...

  • 14.06.2014 – 07:00

    Neue OZ: Interview Medien mit dem Rockstar Udo Lindenberg

    Osnabrück (ots) - Udo Lindenberg: Altersruhe kommt nicht in Frage "Renntier statt Rentier" - 68-Jähriger joggt regelmäßig um die Alster - Sohn will Rapper werden - Nächstes Jahr Jubiläum im Hotel Osnabrück.- Rockstar Udo Lindenberg will auch nach seiner ersten Stadion-Tournee weiter Gas geben. "Ich werde nie ein Rentier, sondern bleibe ein Renntier," sagte der 68-Jährige der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag). ...

  • 13.06.2014 – 05:00

    Neue OZ: Gespräch mit Boris Pistorius, Niedersachsens Innenminister

    Osnabrück (ots) - Private Firmen sollen Schwertransporte begleiten Innenminister fordern bundesgesetzliche Regelung zur Entlastung der Polizei Osnabrück.- Schwertransporte sollen künftig nicht länger von der Polizei sondern von privaten Spezialunternehmen begleitet werden. Dies erklärte Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius in einem Gespräch mit der "Neuen ...