Alle Storys
Folgen
Keine Story von Neue Osnabrücker Zeitung mehr verpassen.

Neue Osnabrücker Zeitung

Oberste deutsche Bildungspolitikerin: Eltern sollten Kindern mehr vorlesen

Osnabrück (ots)

Oberste deutsche Bildungspolitikerin: Eltern sollten Kindern mehr vorlesen

Präsidentin der Kultusministerkonferenz: Lesen, Schreiben, Rechnen sind Grundstein für alles

Osnabrück. Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK) wünscht sich, dass sich Eltern stärker beim Lesenlernen ihrer Kinder einbringen. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD): "Ich würde mir zum Beispiel wünschen, dass zu Hause mehr geübt und mehr vorgelesen wird." Für die Probleme vieler Schüler beim Lesen gebe es jedoch keine pauschale Erklärung, mehrere Ursachen wirkten zusammen. Auch die größere Heterogenität in Schulklassen spiele eine Rolle.

Hubig erklärte: "Ich bin überzeugt davon, dass Lesen, Schreiben und Rechnen unbedingt umfassend in der Grundschule vermittelt werden müssen. Denn sie legen den Grundstein für alles Weitere." Das Thema werde in der KMK weiter diskutiert. "Wir diskutieren ja gerade, wie ein Rat oder eine wissenschaftliche Begleitinstitution für die KMK aussehen kann. Diese wissenschaftliche Expertise kann uns bei vielen Themen, wie beispielsweise der Sprachförderung, weiterbringen."

_____________________________________________________________________

Präsidentin der Kultusministerkonferenz zu Streit um Sommerferientermine: "Keine überzeugenden Ausnahmegründe für Bayern und Baden-Württemberg"

Stefanie Hubig (SPD): Auch Söders Biorhythmus kein Grund

Osnabrück. Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz hält die Ausnahmegründe von Bayern und Baden-Württemberg bei der bundesweiten Terminabsprache für die Sommerferien für nicht nachvollziehbar. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD), das bestehende rollierende System habe sich bewährt. "Und ich sehe keine überzeugenden Ausnahmegründe für Bayern und Baden-Württemberg, auch nicht Herrn Söders Biorhythmus. Wie dem auch sei: Ich bin überzeugt, dass wir am Ende eine Regelung finden werden, die auch funktionieren wird. Wir sind dabei, das zu diskutieren." Eine tragfähige Regelung müsse bis zum Jahr 2025 gefunden werden. "Aber ich glaube, dass wir in der KMK derzeit vor größeren Herausforderungen stehen als vor der Sommerferienregelung."

Bayern und Baden-Württemberg bestehen auf Sonderregelungen bei den Terminen für die Sommerferien und wollen sich bislang keinem Kompromiss bei einer neuen Absprache der Termine mit den übrigen Bundesländern anschließen.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Neue Osnabrücker Zeitung
Weitere Storys: Neue Osnabrücker Zeitung
  • 10.02.2020 – 01:00

    Marburger-Bund-Chefin fordert Zuckersteuer auf Soft-Getränke

    Osnabrück (ots) - Susanne Johna spricht sich für höhere Preise und klare Kennzeichnung des Zuckeranteils in Lebensmitteln aus - CDU und SPD uneinig über Strategie im Kampf gegen Diabetes Osnabrück. Im Kampf gegen die Volkskrankheit Diabetes hat die Ärztegewerkschaft Marburger Bund drastische Maßnahmen wie eine Zuckersteuer für Limonade und Co. gefordert. "Ich verstehe nicht, warum sich die Bundesregierung so ...

  • 08.02.2020 – 07:00

    Désirée Nosbusch: Ausländerfeindlichkeit am eigenen Leib erlebt

    Osnabrück (ots) - Désirée Nosbusch: Ausländerfeindlichkeit am eigenen Leib erlebt Wegen italienischer Mutter in der Schule gemobbt: "Das, was ihr zu Hause fresst, geben wir unseren Schweinen" - Schauspielerin ("Bad Banks") gibt am liebsten Geld für gutes Essen aus - Scharfe Kritik an Banken Osnabrück. Schauspielerin Désirée Nosbusch ("Bad Banks") hat als ...

  • 08.02.2020 – 01:00

    Nach Einigung auf Grundrente: DGB drängt auf deutlich mehr

    Osnabrück (ots) - Nach Einigung auf Grundrente: DGB drängt auf deutlich mehr Buntenbach fordert Stabilisierung des Rentenniveaus über 2035 hinaus und bessere Renten für 1,8 Millionen Erwerbsgeminderte Osnabrück. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) drängt auch nach der endgültigen Einigung der Bundesregierung auf die Grundrente auf weitere Reformen. "Um Altersarmut wirklich zu bekämpfen, ist ein Bündel von ...