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Westfalenpost

Westfalenpost: Richtungswechsel

Hagen (ots)

Die IG Metall mit Huber und Wetzel
Von Stefan Pohl
An der Spitze der IG Metall vollzieht sich Anfang November nicht nur 
ein personeller Schnitt, sondern ein Richtungswechsel. Mit Jürgen 
Peters geht ein Gewerkschaftsführer alter Schule - einer, der klare 
ideologische Positionen vertrat, der die Metaller polarisierte - und 
der mit seinem Vize Huber meist über Kreuz lag.
 Mit Berthold Huber an der Spitze und - wenn keine große Überraschung
passiert - seinem Stellvertreter Detlef Wetzel aus Siegen treffen 
zwei profilierte Gewerkschafter mit ähnlichen Charakteren und 
Positionen als erster und zweiter Mann aufeinander: nachdenklich, 
pragmatisch, unideologisch, reformoffen, uneitel, zäh und dabei 
kompromissbereit. Mit einem Wort: gut für die im 
Peters/Huber-Führungsstreit innerlich zerrissene IG Metall und fähig,
sie auch hinsichtlich ihrer Mitgliederstärke in eine gute Zukunft zu 
führen.
 An Aufgaben für die Gewerkschaft besteht in Zeiten der 
Globalisierung wirklich kein Mangel - es wird nicht nur darum gehen, 
Lohnprozente zu verteilen, sondern vor allem, Arbeit in Deutschland 
zu halten. Dazu bedarf es der Weiterentwicklung des Flächentarifs, 
also innovativer, neuer Tarifkonzepte. Dafür ist Wetzel genau der 
richtige Mann am richtigen Platz.

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