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Westfalenpost: Westfalenpost zur Wahl des neuen IOC-Präsidenten

Hagen (ots)

<p>Uff - sagte Thomas Bach deutlich hörbar, als er die vielleicht schwersten, aber glücklichsten Schritte seines bisherigen Lebens hinter sich gebracht hatte. Die Schritte zum Rednerpult der IOC-Vollversammlung, seine ersten als neuer Präsident des Internationalen Olympischen Komitees.</p><p/><p>Als erster Deutscher bekleidet der 59-Jährige für vorerst acht Jahre das höchste Amt des Weltsports. Seine Wahl ist deshalb ohne Zweifel ein für unser Land historisches Ereignis. Eines allerdings, auf das besonders Bach als konsequenter Strippenzieher und zuletzt gnadenloser Wahlkämpfer in eigener Sache stolz sein darf.</p><p/><p>Die Frage, was Bachs Inthronisierung als Herr der (olympischen) Ringe für den deutschen Sport bedeutet, ist ebenso leicht zu beantworten. Zum einen wird er genug damit zu tun haben, das zerstrittene IOC wieder zu einen, die angestaubte olympische Idee zu modernisieren und umstrittene Olympia-Orte wie Sotschi, Rio de Janeiro oder Tokio gegen die berechtigte Kritik zu verteidigen. Zum anderen muss ein Präsident sein Amt ohnehin neutral ausfüllen.</p><p/><p>In Bachs Wahl liegt trotzdem eine große Chance für den deutschen Sport. Warum? Weil dessen Nachfolger als Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes endlich wieder die Interessen des Verbandes hartnäckig verfolgen kann. Ohne jedes Mal abwägen zu müssen, was gut und was schlecht für die eigenen Ambitionen ist. Theoretisch wenigstens.</p><p/><p>Denn wie im IOC finden verbandspolitische Spielchen und Scharmützel auch im DOSB statt. Diesen Kandidaten also ausfindig zu machen, ist - uff.</p>

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