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Malteser in Deutschland

Public Viewing während der Fußball WM 2010 Mit fünf Schritten sicher zur Großleinwand

Köln (ots)

"Public Viewing" gehört zur Fußball-WM wie das gute Wetter zum Sommer. Beides verbindet zwei Tatsachen: Gute Laune, viel Sonnen- und Spaßpotential auf der einen Seite. Leider aber auch viele Gefahren für die Gesundheit auf der anderen Seite. Die Malteser zeigen, welche großen Risiken das Fußballschauen unter hunderten Mitfiebernden birgt und wie Fans sie meiden können. Denn: Nur wer sicher den Weg zur großen Leinwand und wieder zurück findet, hat wirklich Spaß!

Schritt 1 - Dem Sonnenstich vorbeugen: Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit. Der Kopf ist rot und heiß. Sich in den Schatten zu begeben, ist im Gedränge fast unmöglich. Passende Kappen und lustige Hüte beugen nicht nur einem gefährlichen Sonnenstich vor, sondern tragen oft auch zum Fan-Outfit bei. Deshalb: Außer dem Fußballshirt für die richtige Kopfbedeckung sorgen! Ist der Sonnenstich bereits da: schnell in den Schatten, den Kopf erhöht lagern, Kopf und Nacken mit kalten Umschlägen kühlen, viel trinken! Anschließend zur Sicherheit einen Arzt aufsuchen.

Schritt 2 - Ein Sonnenbrand tut nicht nur weh, er erhöht auch das Hautkrebs-Risiko. Gerade Kleinkinder und helle Hauttypen sind mit ihrer sensiblen Haut gefährdet. Ganz besonders dann, wenn sie unbewegt in den Massen der Fußballfans der Sonne ausgesetzt sind. Deshalb: Sonnenschutzmittel verwenden, Schultern bedecken und Nase sowie Ohren besonders gut eincremen!

Schritt 3 - Mittendrin: Trockene Kehle und Kopfschmerzen sind unangenehm und sind nichts für den Fan, der seine Mannschaft ordentlich anfeuern will. Alkohol ist als Durstlöscher nicht geeignet und verstärkt die Kopfschmerzen. Deshalb: Ausreichend trinken, aber wenig Alkohol! Die Malteser empfehlen Wasser, Tee und Getränke, die wenig Zucker enthalten.

Schritt 4 - Schubsen und Drängeln ist nicht selten auf einer Großveranstaltung wie dem Public Viewing. Wenn die Fans zusammen jubeln, zerbrechen häufig Gläser und es kommt schnell zu Schnittwunden oder anderen Verletzungen. Deshalb: Durch festes Schuhwerk vorsorgen! Bei Verletzungen Ruhe bewahren und umgehend die örtlichen Sanitäter aufsuchen!

Schritt 5 - Public Viewing ist toll. Genauso spannend, aber noch gesünder ist es, nach dem tagelangen Herumstehen, sich selbst zu bewegen. Deshalb: Die sechs Fußball freien Tage der WM 2010 nutzen und selbst kicken!

Von der Eröffnungsfeier bis zum Finale werden die Malteser an vielen Spielstätten der WM 2010 im Einsatz sein.

Christlich und engagiert: Der Malteser Hilfsdienst setzt sich für Bedürftige ein. Hilfe für mehr als zwölf Millionen Menschen pro Jahr weltweit - 56.000 Engagierte in Haupt- und Ehrenamt - an mehr als 700 Orten - über 980.000 Förderer und Mitglieder

Pressekontakt:

Weitere Informationen:
Dr. Claudia Kaminski
Pressesprecherin
Malteser Hilfsdienst
Telefon 0221/9822-125
Fax 0221/9822-78125
Mobil 0160/70 77 689
claudia.kaminski@malteser.org
www.malteser.de

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