Social Day - Der andere Arbeitstag
Soziales Engagement macht den Helfer dankbar
Köln (ots)
Normalerweise sitzen sie am Computer, stehen am Bankschalter oder schlagen ihren Kunden neue Konzepte vor. Am Malteser Social Day aber helfen sie Menschen, die sich freuen, wenn jemand ihnen besondere Aufmerksamkeit schenkt. In 65 Projekten bundesweit engagieren sich mehr als 1.300 Mitarbeiter unterschiedlicher Unternehmen und Branchen. Ihnen geht es zum Beispiel um die, die auf den Rollstuhl angewiesen sind, in einer beengten Flüchtlingsunterkunft leben, obdachlos oder psychisch erkrankt sind, oder um Kinder, die benachteiligt sind.
Cornelius Heck, Leiter der Kreditabteilung einer Bank, hilft in einer Einrichtung für psychisch beeinträchtigte Menschen in Siegburg mit und sagt: "Meine Kollegen und ich arbeiten mit den Bewohnern und Gästen zusammen im Garten: Unkraut jäten, Sträucher pflanzen und anderes mehr. Das macht nicht nur viel Spaß, sondern hält die Sensibilität aufrecht für Menschen, denen es zum Beispiel gesundheitlich nicht so gut geht. Das Zusammensein hier erdet mich. Dafür bin ich dankbar."
Die Projektvielfalt beim bundesweiten Social Day ist groß. Gemeinsame Gartenarbeit findet auch in Berlin statt. Hier zeigen die Social-Day-Teilnehmer Berliner Stadtkindern, wie ein Gemüsegarten funktioniert. In Leipzig betreuen sie Rollstuhlfahrer bei der Stadtrundfahrt in der Straßenbahn, und in Hamburg unterhalten sie sich in einem Tagestreff für demenziell erkrankte Menschen mit den Gästen.
Dieses Jahr stellten rund 40 Unternehmen Mitarbeiter einen Tag lang frei, damit diese einem sozialen Projekt unter die Arme greifen können. Die Commerzbank und die ING-DiBa nutzen den Malteser Social Day seit Jahren, um ihren Mitarbeitern ein organisiertes soziales Engagement zu ermöglichen.
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