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Deutsche Glasindustrie verschleudert im Einkauf enorme Summen - RölfsPartner-Studie zeigt auf, welche Potenziale zur Realisierung anstehen

Düsseldorf (ots)

Die deutsche Glasindustrie steht weiterhin vor
großen Herausforderungen: Der anziehenden Baukonjunktur und höheren 
Umsätzen stehen steigende Energie- und Rohstoffpreise gegenüber sowie
in Teilbereichen eine Rohstoffverknappung. An der aktuellen 
Float-Preisentwicklung wird dies deutlich. Entsprechend bleibt die 
Ergebnisentwicklung vielfach hinter den unternehmerischen Erwartungen
zurück; die Profitabilität hält mit der positiven Marktstimmung nicht
Schritt. Die Unternehmen reagieren darauf mit höchst 
unterschiedlichen Strategien.
Trotz der angespannten Situation verschenkt die deutsche 
Glasindustrie im Einkauf nach wie vor Millionen. Offenbar 
unbeobachtet werden für Dichtstoffe, Trockenmittel, Verpackungen, 
Frachten etc. zu hohe Preise gezahlt. Die aktuelle 
RölfsPartner-Studie "Branchenfokus Glas: Gewinne einkaufen" zeigt, 
wie sehr sich eine gezielte Optimierung der Einkaufskosten im 
Ergebnis auszahlt. Durch das konsequente Management von
- Beschaffungsprogrammen (gezielte Änderung von Spezifikationen 
     und Qualitäten, Standardisierung und Einrichten von 
     Baukastensystemen, etc.)
   - Lieferanten (Differenzierte Verfolgung von Kooperations- und 
     Konfrontationsverhalten, Intensivierung des Wettbewerbs über die
     strategische Positionierung von Herstellern und 
     Händlern/Importeuren und über den richtigen Mix aus nationalen 
     und internationalen Bezugsquellen, etc.)
   - Preisen/Konditionen (globale Preisbenchmarks, Preissteuerung und
     Preistransparenz über modularen Aufbau von Produktpreisen, 
     Steuerung der Wirkungsrichtung unterschiedlicher 
     Konditionenarten, Verbesserung der Verhandlungssystematik, etc.)
und mit Unterstützung einer schlagkräftigen Einkaufsorganisation 
lassen sich GuV-wirksame Einsparungen von bis zu 8 Prozent bezogen 
auf die Einkaufskosten realisieren. "Für die deutsche Glasindustrie 
ist es von strategischer Bedeutung, die Unternehmensergebnisse zu 
verbessern, möchte sie nicht von internationalen Wettbewerbern 
abgelöst werden. Bis zu 8 Prozent lassen sich im Einkauf sparen - 
Geld, das die Industrie bitter nötig hätte", so der Autor der Studie,
Klaus-Martin Fischer, Mitglied der Geschäftsleitung und 
verantwortlich für das Kompetenzteam Effizienz- und Kostenmanagement 
bei RölfsPartner.
Die RölfsPartner Management Consultants sind darauf spezialisiert,
mittelständisch geprägte Unternehmen bei der erfolgreichen 
Bewältigung der Herausforderungen Wachstum, Effizienz und Turnaround 
aktiv zu unterstützen.
RölfsPartner ist mit 67 Millionen Euro Umsatz und 500 Mitarbeitern
an elf deutschen Standorten eine der führenden unabhängigen 
Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaften Deutschlands. Eine 
starke Teamorientierung und ein ganzheitlicher Beratungsansatz prägen
die Arbeitsweise von RölfsPartner: Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte, 
Steuerberater, Management Consultants und Corporate 
Finance-Spezialisten arbeiten interdisziplinär eng zusammen. 
International ist RölfsPartner durch die Mitgliedschaft bei Baker 
Tilly International in allen wichtigen Industrienationen vertreten. 
Baker Tilly International ist mit mehr als 22.000 Mitarbeitern in 
über 90 Ländern das achtgrößte internationale Netzwerk unabhängiger 
Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaften.

Pressekontakt:

Danielle Staudt-Gersdorf
RölfsPartner - Grafenberger Allee 159 - 40237
Düsseldorf
Tel.: 02 11-69 01-253 - Fax: 02 11-69 01-216
E-Mail: danielle.staudt@roelfspartner.de -
Internet: www.roelfspartner.de
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