Alternativen zu Tages- und Festgeld
Wiesbaden (ots)
Wer heute eine Geldanlage sucht, die ihm als Sparer ohne großes Vermögen Sicherheit und gute Zinsen bietet, landet meist bei einem Tagesgeld- oder Festgeldkonto. Doch ein Blick über den Tellerrand lohnt.
Grundsätzlich sollte am Anfang jeder Investition die Frage stehen, wie hoch der monatliche Betrag sein kann. Gleiches gilt auch bei der Anlage einer größeren Summe auf einen Schlag. Die zweite Frage ist die nach der Risikobereitschaft. Die Angst vor dem Verlust des eingezahlten Geldes steht hier ebenso im Blickfeld wie die Schwankungen in der Wertentwicklung. Tages- und Festgeld sind sehr verlässlich. Das bedeutet jedoch auch, dass sie die Renditechancen, die der Kapitalmarkt bietet, kaum nutzen. Anders ist das bei ETFs: Sie sind flexibel, bieten gute Renditechancen, allerdings ist das angelegte Kapital vollständig den Schwankungen des Kapitalmarktes ausgesetzt. Ist der Markt bei Auszahlung gerade schwierig, kann der Sparer viel Geld verlieren.
Versicherer bieten Anlageformen, die Renditechancen und Sicherheit kombinieren
Wer Sicherheit und gleichzeitig auch Renditechancen sucht, sollte den Blick über den Tellerrand wagen und sich bei den Angeboten von Versicherern umschauen. Denn sie können in ihren Produkten beides flexibel miteinander kombinieren. Sie bieten Anlageformen, bei denen der Kunde individuell, je nach Sicherheitsempfinden, zwischen Sicherheit und Chance aufteilen kann. Und das oft nicht nur einmalig bei Abschluss, sondern auch während der Vertragslaufzeit oftmals ganz unkompliziert und transparent über eine App oder ein Kundenportal. "Wenn es Richtung Rente geht, empfiehlt es sich zum Beispiel, eher in Richtung Sicherheit umzuschichten", rät Daniela Steinle, Altersvorsorge-Spezialistin der R+V Versicherung. Damit spricht sie einen weiteren Vorteil der Kapitalanlage als Rentenversicherung an: Am Ende der Laufzeit kann der angesparte Betrag als lebenslange Rente ausgezahlt werden, egal, wie lange der Sparer lebt. "Bei Tages- und Festgeld und bei ETFs kann das Kapital auch schon zu Lebzeiten aufgebraucht sein", betont Steinle. Auch in Bezug auf flexible Anpassungen müssen sich die Versicherungsangebote nicht verstecken: Teilauszahlungen und Zuzahlungen sind häufig flexibel möglich.
Die Anleger profitieren bei einer Anlage im Sicherungsvermögen zudem vom Kapitalmarkt-Know-how der Versicherer, die viele hundert Milliarden Euro ihrer Kunden anlegen. Denn das Sicherungsvermögen wird breit diversifiziert angelegt, sicher und renditestark.
Weiteres großes Plus sind die Steuervorteile einer Versicherungslösung: "Es fällt keine Kapitalertragsteuer während der Vertragslaufzeit an. Das heißt, Erträge in der Ansparphase, vor Auszahlung, sind grundsätzlich steuerfrei. Wechselt der Kunde die Anlagestrategie, wird, anders als bei ETFs und Fonds, ebenfalls keine Kapitalertragsteuer fällig", erklärt die R+V-Expertin Steinle. Bei einer Kapitalauszahlung bleibt die Hälfte der Erträge steuerfrei, vorausgesetzt, der Vertrag hat mindestens zwölf Jahre bestanden und der Steuerpflichtige ist mindestens 62 Jahre alt. Hat sich der Sparer für eine lebenslange Rente entschieden, wird diese mit dem niedrigen, gleichbleibenden Ertragsanteil besteuert. Bei einem Rentenalter von 65 Jahren werden beispielsweise 18 Prozent der Rente mit dem individuellen Steuersatz versteuert.
Geldanlage über eine Versicherung ist also eine interessante Alternative für alle, die sicherheitsorientiert denken und gleichzeitig Renditechancen und Steuervorteile nutzen möchten.
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