freestyle-physics als Video-Wettbewerb: Baue ein Katapult!
Freestyle-physics als Video-Wettbewerb
Baue ein Katapult!
Schade, dieses Jahr wird es leider nichts mit selbsterfundenen Solaröfen, Papierbrücken und von allein rollenden Fußbällen. Der große Wettbewerb freestyle-physics, der jährlich 2.000 Jungen und Mädchen an die Universität Duisburg Essen (UDE) bringt, ist abgesagt. Moment! Ganz so ist es nicht: Zu einer Aufgabe darf getüftelt werden. Zuhause natürlich, und mit Dingen, die bestimmt vorhanden sind. Worum es geht? Baue ein Papp-Katapult!
"Viele Kinder und Jugendliche wissen gerade nicht, was sie den ganzen Tag machen sollen. Wir haben uns daher eine knifflige Aufgabe für die Wohnung ausgedacht, für die man nicht groß etwas besorgen muss. Auch das Handy ist wichtig", sagt Andreas Reichert.
Nur Papier, Pappe oder Wellpappe, Papierkleber und Klebeband dürfen für die Konstruktion verwendet werden. Als Antrieb sind weder Federn, Explosionen und ähnliches erlaubt; das Antriebsgewicht darf lediglich 500 Gramm betragen - "so viel wie beispielsweise eine Tüte Mehl oder eine Plastikflasche mit einem halben Liter Wasser", so Reichert. Die fertige Wurfmaschine soll dann einen Tischtennisball oder die leere gelbe Kapsel eines Ü-Eis möglichst weit schleudern.
Bau und Konstruktion des Katapultes sowie ein Schuss sollen mit dem Handy gefilmt werden. Das Video muss bis zum 15. Juni auf den Seiten von freestyle-physics hochgeladen sein. Die Jury bewertet Umsetzung, Originalität, Schussweite und Präsentation.
Reichert betont: "Solange das Kontaktverbot gilt, haltet Euch bitte daran. Wenn Ihr Euch also mit Euren Freunden austauscht, dann per Telefon oder Skype."
Hinweise zum Hochladen des Videos gibt es unter info@freestyle-physics.de.
Weitere Informationen:
Dr. Andreas Reichert, Physik, andreas.reichert@uni-due.de
Redaktion: Ulrike Bohnsack, Tel. 0203/37 9-2429, ulrike.bohnsack@uni-due.de
Ressort Presse/Redaktion Stabsstelle des Rektorats Universität Duisburg-Essen http://www.uni-due.de/de/presse