Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mittelbayerische Zeitung mehr verpassen.

Mittelbayerische Zeitung

Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Autobahnraststätten: "Unter der Gürtellinie"

Regensburg (ots)

Deutschland ist ein Durchreiseland. Autobahnraststätten sind eine Art Visitenkarte. Ähnlich wie Bahnhöfe oder Flughäfen sind sie Knotenpunkte unserer Infrastruktur. Doch die Raststätten sind alles andere als Vorzeigeobjekte. Sie sind zum Spielball eines Finanzinvestors geworden, der mit Geschäften unter der Gürtellinie Millionen verdient. Das Bundesverkehrsministerium duldet die rücksichtslose Geschäftemacherei an der Autobahn. Dabei hätte die Politik die Möglichkeit, einzugreifen. Denn bei der Privatisierung schloss die Bundesregierung einen Vertrag mit der Tank & Rast. Darin wird die Firma angehalten, die Toiletten kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Doch heute will von dieser Klausel niemand mehr etwas wissen, schon gar nicht darauf pochen. Dabei müsste das Verkehrsministerium doch vor allem Politik für zwei Gruppen machen: die Steuerzahler und die Autofahrer. Autorin: Christine Straßer

Pressekontakt:

Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de

Original-Content von: Mittelbayerische Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mittelbayerische Zeitung
Weitere Storys: Mittelbayerische Zeitung
  • 26.05.2013 – 22:10

    Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zum Deutschen Bühnenverein: "Posse auf Papier"

    Regensburg (ots) - Der Karneval im belgischen Alost ist dabei und das mongolische Naadamm-Festival. Ob es nun auch die deutsche Theaterlandschaft auf die Unesco-Liste des Immateriellen Kulturerbes schafft - es ist nicht von Belang. Denn greifbare Unterstützung bietet sie nicht. In Deutschland können sich Initiativen heuer erstmals bewerben. Die Liste soll Jahr für ...

  • 26.05.2013 – 22:08

    Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Steinbrücks Kompetenzteam: "Hilfe für Ude"

    Regensburg (ots) - Es hat sich "herumgeschwiegen", dass der bislang recht glücklose SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück heute mit Bayerns SPD-Chef Florian Pronold, der streitbaren SPD-Vize-Chefin Manuela Schwesig sowie dem Gesundheitsexperten Karl Lauterbach drei neue Köpfe für sein "Schattenkabinett" präsentieren wird. Die überraschende Berufung Pronolds zum ...