Aktionsbündnis Katastrophenhilfe
Krieg in der Ukraine: Überwältigende Solidarität
Hilfskorridore müssen geöffnet bleiben
Berlin (ots)
Neun Tage nach dem ersten Spendenaufruf des Aktionsbündnisses Katastrophenhilfe wurden schon über 58 Millionen Euro für die Nothilfe für die Menschen in der Ukraine gespendet.
"Die Solidarität und die Spendenbereitschaft der Menschen und Unternehmen in unserem Land ist überwältigend. Eine solche Hilfsbereitschaft hat es seit Gründung des Bündnisses 2001 noch nicht gegeben", sagt Dominique Mann, Geschäftsführer des Aktionsbündnisses Katastrophenhilfe.
"Das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe ist für diese immense Unterstützung sehr dankbar. Unsere Mitgliedsorganisationen Caritas international, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie Katastrophenhilfe und UNICEF Deutschland sind so in der Lage, den Menschen in den betroffenen Gebieten schnell und umfangreich zu helfen. Unser Dank gilt auch dem ZDF für die Kommunikation der Spendenaufrufe in seinen Sendungen."
So helfen Caritas international, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie Katastrophenhilfe und UNICEF Deutschland
Im Vordergrund der Hilfe steht im Moment die Versorgung der Menschen mit dem Nötigsten, sowohl in der Ukraine wie auch an den Grenzen, an die bereits Hunderttausende geflüchtet sind.
"Insbesondere in den stark umkämpften Gebieten im Osten des Landes verschlechtert sich die Versorgungslage von Tag zu Tag. Wir fordern die Konfliktparteien deshalb auf, ihre Zusage, humanitäre Korridore einzurichten, unbedingt einzuhalten. Wenn die Millionen Kinder, Frauen und Männer in den umkämpften Gebieten nicht mehr mit Lebensmitteln, Trinkwasser und Medikamenten versorgen werden können, wird sich die Lage für sie dramatisch verschlechtern", appelliert Martin Keßler, Vorsitzender des Aktionsbündnisses Katastrophenhilfe, im Namen der vier Organisationen an die Regierungen Russlands und der Ukraine.
Die Organisationen Caritas international, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie Katastrophenhilfe und UNICEF Deutschland und ihre Partner weiten die Maßnahmen in der Ukraine und an den Grenzen zu Polen, der Slowakei, Moldawien, Ungarn und Rumänien aus. Die Helferinnen und Helfer vor Ort versorgen die schutzsuchenden Menschen mit Lebensmitteln und Trinkwasser. Außerdem stellen sie Notunterkünfte und Waschmöglichkeiten bereit. Erwachsene und Kinder werden psychosozial betreut, um die traumatischen Erfahrungen aufzuarbeiten.
ZDF-Spendensendung am 10. März
Das ZDF ändert angesichts des Krieges in der Ukraine und der dramatischen Lage für Millionen Kinder, Frau und Männer sein Programm. Am Donnerstag, 10. März 2022, führt Markus Lanz ab 20.15 Uhr durch eine Sondersendung für die Ukraine. Der Moderator wird Gespräche mit Politikerinnen und Politikern, Beobachtern und Experten führen. Weiter werden ZDF-Auslandskorrespondenten aus der ganzen Welt zugeschaltet und den Abend mit aktuellen und persönlichen Berichten begleiten.
Im Rahmen dieser Sendung wird Markus Lanz gemeinsam mit dem Aktionsbündnis Katastrophenhilfe zu Spenden für die Menschen in der Ukraine aufrufen. Die Zuschauerinnen und Zuschauer können an dem Abend über eine Spendenhotline die Arbeit der Bündnisorganisationen Caritas international, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie Katastrophenhilfe und UNICEF Deutschland unterstützen.
Das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe ruft zu Spenden für die Hilfsmaßnahmen seiner Mitgliedsorganisationen auf:
Spendenkonto:
IBAN: DE65 100 400 600 100 400 600 (Commerzbank)
BIC: COBADEFFXXX
Stichwort: Nothilfe Ukraine
Online-Spenden: www.aktionsbuendnis-katastrophenhilfe.de/jetzt-spenden
Die Organisationen Caritas international, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie Katastrophenhilfe und UNICEF Deutschland haben sich 2001 im Aktionsbündnis Katastrophenhilfe zusammengeschlossen. Im Falle großer Katastrophen ruft das ZDF zu Spenden unter anderem für das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe auf.
Pressekontakt:
Kontakte für die Presse:
Bei Fragen zur Spendenbereitschaft und zum Aktionsbündnis Katastrophenhilfe:
Dominique Mann, Geschäftsführer Aktionsbündnis Katastrophenhilfe
presse@aktionsbuendnis-katastrophenhilfe.de
T:030 65211 1744 oder M: 0172 623 28 74
Bei Fragen zu den Maßnahmen der Organisationen:
Caritas international
Achim Reinke
achim.reinke@caritas.de
T: 0761 200 515 oder M: 0179 106 24 87
Deutsches Rotes Kreuz:
Dieter Schütz
d.schuetz@drk.de
T: 030 85404 158 oder M: 0162 200 20 29
Diakonie Katastrophenhilfe:
Thomas Beckmann
Thomas.beckmann@diakonie-katastrophenhilfe.de
T: 030 65211 1443 oder M: 0174 1810 175
UNICEF Deutschland:
Rudi Tarneden
rudi.tarneden@unicef.de
T: 0221 93650 235 oder M: 0170 85188 46
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